Diese große journalistische Untersuchung wurde gerade mit dem Albert-Londres-Preis 2024 in der Kategorie Bücher ausgezeichnet.
Martin Untersinger erzählt hier von der großen Geschichte des Cyberspace und seinen kleinen Geheimnissen und gibt uns den Schlüssel zum Verständnis der Grenzen des Cyberspace, so vage wie sein rechtlicher Rahmen. Wir stoßen sowohl auf einen Urban-Parkour-Experten als auch auf chinesische Hacker; eine diskrete Dame mit Perlenkette, Leiterin des bestgehüteten Tempels der NSA; ein Armeegeneral, der früher Hubschrauberpilot und Spion war, und mehrere Mitglieder der DGSE; Amerikanische, türkische, russische, israelische und natürlich französische Piraten …
Wir sehen, wie die größten Geheimdienste und die besten Informatiker mobilisieren. Denn der Cyberspace ist eine andere Welt, in der sich Verbündete, die man an einer Hand abzählen kann, mit ein paar Tastendrücken auf der Tastatur in gewaltige Gegner verwandeln können. Ein beispielloser Tauchgang in die Eingeweide eines Weltkrieges, still, gefährlich, offensichtlich tödlich.
Der Autor
Absolvent des Masterstudiengangs „Public Affairs and Culture“ an der Sciences Po, Martin Untersinger (Promo 13) ist jetzt Journalist in der Pixel-Abteilung von Mondewo er Themen im Zusammenhang mit Cybersicherheit, Überwachung, personenbezogenen Daten und digitalem Recht untersucht.
Martin Untersinger, Spionieren, lügen, zerstören: Wie der Cyberspace zum Schlachtfeld wurdeGrasset, 336 Seiten, 24 €
France
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