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Die Bibliothek von Brienon-sur-Armançon wurde von 800 Büchern befreit

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Fast hundert Fans versammelten sich am 14. und 14. Dezember 2024 im Gemeindehaus während des von der Stadtbibliothek von Brienon-sur-Armançon organisierten Bücherverkaufs.

Doch hinter einer ganz und gar klassischen Operation steckt eine unerwartete Arbeit, die von den Managern und Freiwilligen des Brienon-Etablissements durchgeführt wurde. Erläuterungen mit Isabelle Pourty, der Bibliothekarin.

Worin besteht diese sogenannte Jätarbeit?

Zunächst einmal machen das alle Bibliotheken. Das Leben eines Buches beginnt mit dem Kauf und endet mit dem, was wir das Aussortieren nennen, dem Entfernen aus den Sammlungen. Die Rede ist von einer Büchertour. Dies ist ein notwendiger Vorgang, um die Rotation sicherzustellen, und für uns brauchten wir angesichts der bevorstehenden Erweiterung der Bibliothek durch die Arbeit des Kulturzentrums Platz, aber auch, um die Sammlungen zu überprüfen und zu aktualisieren. Auch hierfür profitieren wir von einem kommunalen Zuschuss.

Wie erfolgt die Auswahl der Bücher?

Es basiert auf mehreren Kriterien: der veralteten Natur des Buchthemas, dem allgemeinen Zustand des Werks, aber auch unter Berücksichtigung seiner Verwendung und der Frage, ob es selten oder gar nicht veröffentlicht wird. Dieses Mal wurden fünftausend Pfund angeboten, und in drei Tagen waren fast achthundert Pfund weg. Sie sollten wissen, dass wir seit zwei Jahren an dem Ausverkauf arbeiten. Es handelt sich um ein sehr langfristiges Präparat, daher seine Periodizität.

Haben Sie Autoren oder Themen identifiziert, nach denen die Leser gezielt suchen?

Ich stelle eine Anziehungskraft für lokale Romane fest, zum Beispiel für Autoren wie Didier Cornouaille, aber auch für Stephen King und alles, was sich um Harry Potter dreht. Am Freitag war der Verkauf mit dem Weihnachtsmarkt nebenan gekoppelt. Allein an diesem Tag wurden 600 Bücher verkauft.

Was passiert letztendlich mit unverkauften Büchern?

Wir haben bereits eine kommunale Verordnung, die die Vernichtung von Büchern verbietet. Wir geben sie daher an Wohltätigkeits- oder Wiedereingliederungsvereine weiter, die sie weiterverkaufen können, oder wie den Verein Pénélope in Sens. Aber danach weiß ich nicht genau, was sie damit machen, es liegt nicht mehr in unserer Verantwortung.

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