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Anne Sexton, Jesus ist in der Küche und die Götter in der Toilette eingesperrt – Befreiung

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In diesem neuen Band erscheinen Wahnsinn, Tod und Gott in ihrer ursprünglichen Form Poetische Werke von Anne Sexton, Amerikanerin, geboren 1928 und beging am 4. Oktober 1974 Selbstmord. Editions des femmes-Antoinette Fouque gab den Titel Wahnsinn, Wut und Leidenschaft zu dieser Gruppierung von drei Sammlungen: das Buch des Wahnsinns (1972), die Sterbetagebücher (1974) et das schreckliche Rudern zu Gott (1975, daher etwas posthum). In ihrem Vorwort zitiert die Übersetzerin Sabine Huynh Emily Dickinsons Korrespondenz, um ihre Vorliebe für Anne Sexton zum Ausdruck zu bringen: „Wenn ich körperlich erlebe, wie mir der Scheitel abgerissen wird, weiß ich, dass es Poesie ist“.

Erste Zeilen von „Oh“, in das Buch des Wahnsinns : „Es schneit und der Tod macht mir Sorgen/so hartnäckig wie Schlaflosigkeit.“ In „Killing Spring“: „Ich setzte Scheuklappen auf und ritt auf einem Esel/und wir ritten voller Leidenschaft im Kreis. /Ich habe eine Ewigkeit lang versucht zu reiten /aber ich bin aufgewacht. /Ich habe mein saures Fleisch geschluckt, /aber es kam wieder hoch. /Ich habe die Erinnerung mit einem X durchgestrichen /aber sie kam zurück. /Ich habe die Zeit mit einem Seil gefesselt, /aber sie ist mir entglitten.“ Anne Sexton verbindet oft Verzweiflung und Humor. Das Gedicht endet so: „Es war einmal ein junger Mensch

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