Pandemie könnte bei „Coronavirus-Kindern“ psychische Erkrankungen verursachen

Pandemie könnte bei „Coronavirus-Kindern“ psychische Erkrankungen verursachen
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Forscher haben festgestellt, dass die Dicke der Großhirnrinde während der Pandemiejahre schneller abgenommen hat als erwartet. Dies ist eine grundlegende Veränderung in einem System, das das gesamte spätere Leben bestimmt. Entdecken Sie mit LéNA das Beste des europäischen Journalismus.


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By Nike Heinen (“Die Welt”)

Veröffentlicht am 18.09.2024 um 08:47
Lesezeit: 5 min

MDie „Corona-Kinder“: So wird diese Generation genannt, die monatelang mit Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen zu kämpfen hatte. Zwar haben nicht alle dieser jungen Menschen geliebte Menschen verloren, aber sie haben zumindest ein tiefes Gefühl der Hilflosigkeit verspürt. Viele Experten hatten damals schon vorhergesagt, dass diese Ereignisse Spuren in ihrer Psyche hinterlassen würden. Und tatsächlich: Während psychische Erkrankungen bei jungen Menschen schon vor der Pandemie zunahmen, haben einige dieser Krankheiten in bestimmten Altersgruppen während der Corona-Jahre noch stärker zugenommen. So haben Essstörungen bei Mädchen im Alter von 10 Jahren explosionsartig zugenommen, während Fälle von Depressionen bereits bei 14-jährigen Mädchen immer mehr Fälle beobachtet wurden.



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