Der im Jahr 2022 beobachtete Anstieg der Zahl der freiwilligen Schwangerschaftsabbrüche (Abtreibungen) setzte sich laut einer Studie auch im Jahr 2023 fort, nachdem er während Covid deutlich zurückgegangen war

Der im Jahr 2022 beobachtete Anstieg der Zahl der freiwilligen Schwangerschaftsabbrüche (Abtreibungen) setzte sich laut einer Studie auch im Jahr 2023 fort, nachdem er während Covid deutlich zurückgegangen war
Der im Jahr 2022 beobachtete Anstieg der Zahl der freiwilligen Schwangerschaftsabbrüche (Abtreibungen) setzte sich laut einer Studie auch im Jahr 2023 fort, nachdem er während Covid deutlich zurückgegangen war
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Der im Jahr 2022 beobachtete Anstieg der Zahl der freiwilligen Schwangerschaftsabbrüche (Abtreibungen) setzte sich im Jahr 2023 fort, nachdem er während Covid deutlich zurückgegangen war, heißt es in einer am Vorabend des Weltverhütungstages veröffentlichten Studie.

Insgesamt wurden in Frankreich 243.623 Abtreibungen registriert, das sind 8.600 mehr als im Jahr 2022, heißt es in dieser Studie der Direktion für Forschung, Studien, Bewertung und Statistik (Drees).

Der im Jahr 2022 beobachtete Anstieg der Zahl der Abtreibungen setzt sich daher fort, nach dem starken Rückgang in den Jahren 2020 und 2021 im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie.

Im Jahr 2023 erreicht die Abtreibungsrate 16,8 Abtreibungen pro 1.000 Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren im Jahr 2023, verglichen mit 16,4 pro 1.000 im Jahr 2021 und 15,1 pro 1.000 im Jahr 2020.

Zwischen 2022 und 2023 steigen die Inanspruchnahmeraten bei erwachsenen Frauen in allen Altersgruppen, wobei ein deutlicherer Anstieg bei den 20- bis 34-Jährigen zu verzeichnen ist, wo Abtreibungen nach wie vor am häufigsten vorkommen.

Die territorialen Unterschiede sind deutlich, da die Regressraten zwischen Pays de la Loire und Guyana im Verhältnis eins zu vier variieren.

Im Jahr 2023 wurden 41 % der Abtreibungen außerhalb von Gesundheitseinrichtungen durchgeführt.

Ab 2005 seien medizinische Abtreibungen in der Stadt, dann in Gesundheitszentren und Zentren für sexuelle Gesundheit erlaubt, erinnert sich Drees.

Die medizinische Methode stellt 79 % aller Abtreibungen dar: 48 % dieser Abtreibungen fanden in einer Gesundheitseinrichtung, 46 % in einer Privatpraxis und die restlichen 6 % in einem Gesundheits- oder Sexualgesundheitszentrum statt.

Im Jahr 2023 führten 3.170 medizinische Fachkräfte in städtischen Praxen Abtreibungen durch. Innerhalb von drei Jahren sei die Zahl dieser Fachkräfte, vor allem Hebammen und Allgemeinmediziner, um 814 gestiegen, gibt Drees an.

Die im Gesetz vom März 2022 vorgesehene zweiwöchige Verlängerung (von 12 auf 14) der Rechtsbehelfsfrist betraf 2,5 % der Abtreibungen in Gesundheitseinrichtungen.

In diesem Zusammenhang fanden drei von vier Abtreibungen zwischen der 5. und 9. Woche der Amenorrhoe statt.

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