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Budgetkürzung von 1,25 Milliarden

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1,25 Milliarden Budgetkürzung bei der Arbeitslosenversicherung

Nach der massiven Unterstützung während der Pandemie kürzt die Regierung nun den Gürtel enger, was die Arbeitslosenversicherung für den Zeitraum 2025–2029 betrifft.

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Die Bundesbeiträge an die Arbeitslosenversicherung (ALV) werden zwischen 2025 und 2029 um 1,25 Milliarden Franken gekürzt. Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat diesen Haushaltsmassnahmen des Bundesrates angesichts der angespannten Finanzlage unterstützt.

Der Bundesrat habe im Budget 2025 rund 2 Milliarden kürzen müssen, um die Schuldenbremse einzuhalten, erinnerte Finanzministerin Karin Keller-Sutter. Angesichts der hohen ausserordentlichen Beiträge des Bundes während Covid-19 in der Höhe von 16 Milliarden Franken sei die Kürzung gerechtfertigt, argumentierte Jakob Stark (UDC/TG) für das Komitee.

Diese Kürzung führe zu keinen Leistungseinschnitten bei der ALV, stellte Karin Keller-Sutter klar. Ihr Eigenkapital sei mit über zehn Milliarden ausreichend. Sie wurde mit 42 zu 2 Stimmen angenommen.

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