Sicherlich ist seit langem bekannt, dass unser Immunsystem mit zunehmendem Alter nachlässt. Die Mechanismen auf zellulärer Ebene wurden jedoch nie klar aufgeklärt. Die Identifizierung dieser Mechanismen könnte jedoch dazu beitragen, den Rückgang zu verzögern und darüber hinaus die Wirksamkeit von Behandlungen gegen Arthritis oder Impfstoffen für Senioren zu verbessern.
Die „Karte“ liegt derzeit in Form einer vorveröffentlichten Studie vor, die auf die Begutachtung durch Fachkollegen wartet.
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Um dorthin zu gelangen, mussten Forscher aus den Bereichen Immunologie, Genetik, Rheumatologie und Pädiatrie in vier amerikanischen Einrichtungen RNA-Moleküle in mehr als 13 Millionen Immunzellen analysieren, von denen einige für Proteine kodieren, die für unsere Immunität lebenswichtig sind. Alle stammen aus Blutproben von etwa hundert Personen, von denen die eine Hälfte zwischen 25 und 35 Jahre alt und die andere Hälfte zwischen 55 und 65 Jahre alt war. Zweitens verglichen sie diese Daten mit denen von T-Zellen (oder T-Lymphozyten) von mehr als 230 Personen im Alter von 40 bis 90 Jahren.
Dieses Interesse an zellulären Mechanismen kommt zu einer Zeit, in der wir beginnen, von Impfstoffen zu hören, die bald zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten eingesetzt werden sollen. Allerdings, schreiben die Forscher, sind die RNA-Moleküle, die mit dem Alter die meisten Veränderungen zeigen, diejenigen, die in T-Zellen zu finden sind, diesen Immunzellen, die Krankheitserreger oder Krebs bekämpfen.
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