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Covid-19 ist wieder auf dem Vormarsch: Die Impfkampagne startet am 15. Oktober

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Obwohl wir weniger über Covid reden, ist es nicht verschwunden. Ein Beweis dafür ist das Wiederaufleben der Fälle im September und Anfang Oktober. Angesichts der Explosion der neuen Variante XEC, die diesen Sommer in Deutschland auftrat, starten die französischen Gesundheitsbehörden eine Herbstimpfkampagne. Letztere wird vom 15. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 auf dem französischen Festland, in Guyana, auf Martinique und in Guadeloupe stattfinden. Also zeitgleich mit der Grippe. Der Punkt.

Warum sich impfen lassen?

Das Tragen einer Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Krankheit sowie regelmäßiges Händewaschen sind Barrieregesten, die auch heute noch relevant sind. Doch eine Impfung ist eine noch wirksamere Möglichkeit, sich vor einer Atemwegsinfektion und ihren möglichen Komplikationen zu schützen. Dies dient natürlich auch dazu, das Risiko einer Übertragung auf Ihre Umgebung und insbesondere auf gefährdete Personen zu begrenzen. Mit jedem Booster können Sie den Schutz gegen schwere Formen wiedererlangen. Die Wirkung des Boosters lässt nach einigen Monaten nach. Die Immunität ist daher nicht mehr optimal.

Wer wird zur Impfung ermutigt?

Gesundheitsbehörden empfehlen sogenannten gefährdeten Personen eine Impfung gegen Covid-19. Dazu zählen Menschen ab 65 Jahren, Säuglinge (ab zehn Monaten), Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Komorbiditäten, bei denen das Risiko von Komplikationen besteht. Darunter sind Menschen mit kompliziertem Bluthochdruck, Herz-, Gefäß-, Nieren-, Leber- und Lungenproblemen, Diabetes, Fettleibigkeit, Krebs usw. Menschen mit psychiatrischen Störungen, Demenz, Down-Syndrom oder Menschen, die an Transplantationen gelitten haben, haben ebenfalls ein höheres Risiko, eine zu entwickeln schwere Form der Krankheit.

Aber auch immungeschwächten Personen, Schwangeren und Personen, die regelmäßigen Kontakt zu immungeschwächten oder gefährdeten Personen (Angehörige oder Betreuer) haben, wird die Impfung dringend empfohlen. Schließlich empfiehlt die Hohe Behörde für Gesundheit (HAS) auch Studenten sowie Notfall- und Feuerwehrleuten, insbesondere professionellen und freiwilligen Feuerwehrleuten, Impfungen.

Welche Zeitlichkeit?

Sie können sich ab sechs Monaten nach der letzten Infektion mit der Krankheit oder der letzten Impfung gegen Covid-19 impfen lassen. Für Personen ab 80 Jahren, Personen mit geschwächtem Immunsystem sowie Bewohner von Pflegeheimen und USLDs (Langzeitpflegestationen) verkürzt sich die Frist auf drei Monate.

Welcher Impfstoff?

Nach Angaben der Generaldirektion Gesundheit wird der Impfstoff Comirnaty® JN.1 (Pfizer) der einzige mRNA-Impfstoff sein, der während dieser Winterkampagne 2024 verteilt wird. Dieser Impfstoff wäre für die derzeit im Umlauf befindlichen Stämme am besten geeignet.

Welche Unterstützung und wo?

Die Impfung ist für alle vollständig abgedeckt (auch für diejenigen, die von der HAS nicht offiziell zur Impfung aufgefordert werden). Um eine breitere Abdeckung zu ermöglichen, kann der Impfstoff von einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Hebamme oder einem Apotheker verabreicht werden. Sie können es daher in einer Arztpraxis, einem Krankenhaus oder einer Apotheke verabreichen lassen.

Hierzu können Sie online auf den Terminbuchungsplattformen einen Termin vereinbaren oder sich an Ihren behandelnden Arzt (Haus- oder Facharzt), Ihren Arbeitsmediziner, Ihren Apotheker, Ihre Pflegekraft oder Ihre Hebamme wenden. Vergessen Sie am großen Tag nicht Ihre lebenswichtige Karte und Ihr Ausweisdokument.

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