Saint-Palais – Arbouet: ein neuer Abschnitt für die Radroute

Saint-Palais – Arbouet: ein neuer Abschnitt für die Radroute
Saint-Palais – Arbouet: ein neuer Abschnitt für die Radroute
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Eine Route im Herzen des Territoriums

EuroVélo 3, auch „Scandibérique“ genannt, erstreckt sich von Norwegen nach Spanien und durchquert die Pyrénées-Atlantiques über Urt, Saint-Palais und Saint-Jean-Pied-de-Port, bevor es sich Spanien anschließt. In dieser Region folgt die Radroute teilweise der Trasse der alten Eisenbahnlinie – Puyoô-Salies-Saint-Palais – und verbindet ländliche Gemeinden, stärkt die Verbindungen zwischen ihnen und bietet eine Radroute von touristischem und täglichem Interesse. Diese sicheren Strecken sind von den SNCF-Bahnhöfen Bayonne, Urt und Saint-Jean-Pied-de-Port aus erreichbar und erfüllen die Erwartungen von Anwohnern und Reisenden.

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Das Ministerium hat außerdem eine Infrastruktur entwickelt, die Komfort und Sicherheit gewährleistet, mit 120 km Radwegen, darunter 50 km grüne Wege. Diese grünen Wege, von denen bereits 33 km verfügbar sind, sind für angenehme Fahrten fernab von starkem Verkehr konzipiert und eignen sich für Familienwanderungen und gelegentliche Radfahrer.

Sanierung und gemeinsame Finanzierung

Der Arbouet-Sussaute-Graben, ein bemerkenswertes Kunstwerk, wurde renoviert, um Radfahrern eine völlig sichere Durchfahrt zu ermöglichen. Diese Sanierungsarbeiten umfassen die Festigung der Stützmauern, den Einbau eines Regenwasserableitungssystems und die Reinigung der Dachrinnen, um eine funktionelle und angenehme Grünanlage zu gewährleisten.

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Mit Gesamtkosten von 1.177.000 Euro ohne Steuern wurde dieses Projekt durch die Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium, der Region, dem Staat und der Europäischen Union finanziert. Die Region Nouvelle-Aquitaine steuerte somit 314.600 Euro bei, während FEDER-Mittel aus Europa 456.000 Euro und der Staat 327.560 Euro bereitstellten, ergänzt durch Departementsmittel in Höhe von 421.840 Euro.

EuroVélo 3 zielt darauf ab, das touristische Potenzial der Region zu stärken, indem es eine persönlichere Entdeckung des Gebiets mit dem Fahrrad ermöglicht. Mit diesem neuen Abschnitt können Besucher geschützte Landschaften erkunden, historische Dörfer entdecken und Ausflüge genießen, die vom Fremdenverkehrsamt des Baskenlandes angeboten werden. Für die Jahre 2025 und 2026 sind weitere Erweiterungen geplant, insbesondere die Sanierung des Pont de Heras und eine neue Achse zwischen Sauveterre-de-Béarn.

Eine nachhaltige Wirkung auf das Gebiet

Dieses sanfte Mobilitätsprojekt ist Teil eines umfassenderen Rahmens zur Förderung des kulturellen Erbes und der wirtschaftlichen Entwicklung der Pyrénées-Atlantiques. Die Gemeinde, die seit 2010 die Fahrradstrategie entwickelt, erinnerte daran, massiv in die Infrastruktur für Radfahrer investiert zu haben und fast 2.000 km an ausgebauten Routen vorzusehen.

Jean-Jacques Lasserre, Präsident des Departementsrates, erinnert daran, dass dieser symbolische Abschnitt Teil einer umfassenderen Politik der nachhaltigen Mobilität ist. „Es wurden Dutzende Millionen Euro bereitgestellt, und die Strecke folgt hier der alten Eisenbahnlinie und ist ein Beispiel für die Umgestaltung des Kulturerbes zum Nutzen der Öffentlichkeit. Dieses Engagement unserer Gemeinschaft ist in einer Zeit sinnvoll, in der viele Bürger sowohl für den Weg zur Arbeit als auch für den Urlaub auf das Fahrrad zurückgreifen. »

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