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64. Grand Prix von Wallonien: die detaillierte Präsentation

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Der Grand Prix de Wallonie ist ein Rennen, wie wir es mögen: Wir fahren von Punkt A nach Punkt B ohne unnötige Umwege oder langweilige Schleifen und kommen in einer Umgebung an, die die Schönheit des Ortes mit sportlichen Herausforderungen verbindet. Das ist es, was uns das Team TWO (das auch die Tour de Wallonie organisiert) jedes Jahr bietet, mit einer hügeligen Strecke in den Ardennen, einem Finale, das zu Angriffen einlädt, und seinem symbolträchtigen Ziel in der Zitadelle von Namur. Abgesehen vom allerersten Teil des Rennens wird sich in diesem Jahr nichts ändern, aber die letzten 153 Kilometer werden dieselben sein wie im letzten Jahr; andererseits könnte ein starker Gegenwind von 3/4, der im Maastal prognostiziert wird, wichtig sein.

Was sich jedoch geändert hat, ist der Kalenderkontext: Durch die Verschiebung um eine Woche findet die wallonische Veranstaltung nun parallel zur Tour du Luxembourg statt, an der zwei der Hauptfavoriten der Weltmeisterschaft teilnehmen, Matthew van der Poel und Marc Hirschi. Der Grand Prix wird weiterhin ein hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammenbringen, und viele werden sich über einen schönen Block belgischer Rennen freuen, mit der Flandern-Meisterschaft am Donnerstag, dem Super 8 Classic am Samstag und sogar der Flèche de Gooik am Sonntag. Die Zuschauer müssen sich nicht entscheiden, da die Zeitpläne so abgestimmt wurden, dass beide Rennen verfolgt werden können.

Innerhalb einer sehr attraktiven Starterliste, die zehn World Tour-Teams umfasst, dominiert die Kategorie der Puncher: Von Joseph Blackmore auf dem Höhepunkt seiner siegreichen Tour de l’Avenir bis hin zu Tim Wellens ist die Liste derjenigen lang, die in Namur einen prestigeträchtigen Sieg erringen können. Søren Wærenskjold, Biniam Girmay, Romain Zingle, Arnaud De Lie und Paul Lapeira sind unter ihnen, denn das Rennen weiß, sich den Opportunisten oder denen anzubieten, die ihre Zeit abzuwarten wissen. Der kleine Kerl, den man im Auge behalten sollte: Aaron Dockx von Dévo Alpecin, der gerade die Bergetappe der Friaul-Julisch Venetien-Rundfahrt gewonnen hat.

Die letzten drei Podestplätze:
2021: 1. Christophe Laporte – 2. Warren Barguil – 3. Tosh Vandersande
2022: 1. Matthieu van der Poel – 2. Biniam Girmay – 3. Gonzalo Serrano
2023: 1. Gonzalo Serrano – 2. Dylan Teuns – 3. Jasper De Buyst

DAS RENNEN

Der fiktive Start erfolgt wie im Jahr 2022 in Blégny, einer Stadt östlich von Lüttich. Nach einem Nullkilometer in Soumagne führt der erste Teil des Rennens über die Hügel in die Ardennen: bei km 14,3 Trasenster (3,9 km mit 4,9 %), der bei km 31,3 zum Hügel von Desnié (in die andere Richtung La Vecquée) führt.
In Stoumont biegt das Rennen nach Westen ab und kurz nach dem Werbomont-Hügel bei km 53,5
(4,5 km mit 4,2 %) überqueren wir die Morgenstraße Lüttich-Bastogne-Lüttich, bevor wir weiter nach Hamoir, Havelange und Condroz fahren, wo das Gelände viel ruhiger ist. Es wird immer noch notwendig sein, den Hügel von Haie aux Faux zu erklimmen (km 131,2, 2,4 km mit 5,5 %), bevor wir nach Yvoir hinunterfahren, wo wir die Maas überqueren werden.
Eine kurze Tour in den Hügeln westlich der Maas, gekennzeichnet durch den Ermeton-Hügel bei km 160,5 (1,6 km mit 4,6 %), und wir kehren für das Finale an die Ufer der Maas zurück, wobei wir uns nicht damit zufrieden geben werden, dumm dem Fluss zu folgen: Wir werden nämlich mehrere Umwege machen, um nacheinander den Bois de Marly (1,7 km mit 5,2 %) 30 km vor dem Ziel, die Côte du Tienne-aux-Pierres (3 km mit 5,3 %) 15 km vor dem Ziel und die Rue des Forts (1,9 km mit 2,6 %) 8,7 km vor dem Ziel zu erklimmen.
Nach wenigen Kilometern an der Maas entlang erreichen Sie rasch den Fuß der Zitadelle von Namur. Die kurvenreiche Route Merveilleuse schlängelt sich zwischen den Befestigungsanlagen hindurch. Sie ist 3 km lang und weist eine Steigung von 4,1 % auf, und die letzte Gerade nach einer großen Linkskurve ist 200 m lang und weist eine Steigung von 4 % auf.
Distanz (ohne fiktiven Start 6 km): 202,4 km – Höhenmeter + geschätzt 2.650 m – Openrunner: 19914455
Tatsächliche Abfahrt um 12:53 Uhr; voraussichtliche Ankunft gegen 17:28/17:56 Uhr.

KARTE
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PROFIL

DIE LETZTEN MEILEN

WETTERBERICHT
Sonnig – Temperatur 22° – starker Nordostwind 50 km/h; Entwicklung der Prognosen auf meteobelgique.be

Die Kräfte in der Gegenwart

DIE 21 TEAMS UND IHRE HAUPTSTARTER
Weltweite Teams
– Movistar-Team (Aranburu, Canal, Serrano)
– Alpecin – Deceuninck (Groves, Quinten Hermans, Meurisse)
– Arkéa – B&B Hotels (Albanese, Venturini, Champoussin)
– Astana Qazaqstan Team (Lutsenko, Fedorov, Scaroni)
– Cofidis (Zingle, Martin, Coquard)
– Decathlon AG2R La Mondiale Team (Lapeira, Gautherat, Naesen)
– Intermarché – Wanty (Girmay, Teunissen, Zimermann)
– Red Bull – Bora – hansgrohe (Adrià, Welsford, Haller)
– VAE-Team Emirates (Wellens, Morgado, Molano)
Profiteams
– Bingoal WB (De Tier, Tizza, Meens)
– Caja Rural – Seguros RGA (Eduard Prades, Davis González, Soarrarain)
– Euskaltel – Euskadi (Aberasturi, Berasategi, Gotzon Martín)
– Israel – Premier Tech (Blackmore, Sheehan, Nick Schultz)
– Lotto Dstny (De Lie, Berckmoes, Slock)
– Q36.5 Pro Team (Fabio Christen, Krijnsen, Steimle)
– Team Flandern – Baloise (Vanhoof, Vandenstorme, Colman)
– TotalEnergies (Jeannière, Burgaudeau, Dujardin)
– Tudor Pro Cycling Team (Trentin, Pluimers, Jakob Eriksson)
– Uno-X Mobility (Wærenskjold, Abrahamsen, Dalby)
Kontinentale Teams
– Philippe Wagner/Bazin (Bezza)
– Van Rysel – Roubaix (Capron, Jarnet, Leveau)

FOLGEN SIE DEM RENNEN

NÜTZLICHE LINKS
Veranstaltungswebsite: www.tworg.be
Facebook: tourdewallonie
Twitter: @tourdewallonie ; Hashtag: #grandprixdewallonie
Live geschrieben: PCS – twitter

SEHEN
In Belgien live um 16 Uhr auf HBO Max und Discovery +, 16:30 Uhr auf RTL Club
In Frankreich: live um 15:45 Uhr auf den Eurosport-Apps, 16:00 Uhr auf Eurosport 360#1, 16:45 Uhr auf Eurosport 2.

Präsentation des Grand Prix de Wallonie durch Zach

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