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Behrens titelte hoffnungsvoll, die Franzosen weit vom Tor entfernt

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Guillaume Marion, Media365: veröffentlicht am Samstag, 28. September 2024 um 10:10 Uhr

Am Freitag wurde in Zürich der Deutsche Niklas Behrens zum Hoffnungsträger für den Weltmeistertitel, während der Franzose beim U23-Straßenrennen Mühe hatte, sich durchzusetzen.

Etwas mehr als ein Jahr nach dem großen Sieg von Axel Laurance in Glasgow hat der Franzose seinen Nachfolger. Tatsächlich war es am Freitagnachmittag Niklas Behrens, der nach einer Sensation in Zürich neuer U23-Weltmeister wurde. An einem unbedingt besonderen Tag nach der Bekanntgabe des Todes der Schweizerin Muriel Furrer sorgte die deutsche Läuferin (20 Jahre alt) daher für eine Überraschung, indem sie im Sprint vor dem Slowaken Martin Svrcek (Soudal Quick-Step) und dem Belgier siegte Alec Segaert (Lotto Dstny) belegte mit 28 Sekunden Rückstand den dritten Platz. Als Mitglied des Lidl-Trek-Entwicklungsteams wartete Behrens an diesem Freitag geduldig darauf ab, beim letzten Anstieg der Strecke den Unterschied zu machen. Zu den Favoriten zählten der Schweizer Jan Christen und der Mexikaner Isaac Del Toro, Teamkollegen beim UAE Team Emirates, die dann nicht rechtzeitig reagierten.

Eine große Veränderung kommt im Jahr 2025

Leider konnten die Franzosen beim U23-Straßenrennen nicht glänzen. Mit einem 26. Platz ist Ewen Costiou (Arkéa-BB Hotels) der bestplatzierte der Blues in Zürich. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass der Internationale Radsportverband (UCI) seine Bestimmungen für Juniorenrennen offiziell geändert hat. Somit können Fahrer unter 23 Jahren, die bereits Profis sind (also bei einem UCI WorldTeam oder UCI ProTeam-Profiteam unter Vertrag stehen), ab 2025 nicht mehr an hoffnungsvollen Rennen während der Weltmeisterschaft teilnehmen. . Diese Entscheidung wird zu einer ziemlichen Revolution in dieser Kategorie führen. Nehmen wir zum Beispiel die Top 20 des hoffnungsvollen Rennens an diesem Freitag, hätten nur sieben Läufer teilnehmen können, darunter auch Sieger Behrens. In einem Jahr, in Kigali (Ruanda), dürften wir daher Anspruch auf ein ganz anderes Rennen in der U23 haben.

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