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Challenge DV Femme: Die lineare Entwicklung von Juliette Labous – News

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Die DV Women’s Challenge ist ein guter Barometer für den Fortschritt des französischen Frauenradsports. Die Elite-Rangliste steht allen französischen Frauen, aber auch ausländischen Mitgliedern der französischen Teams offen und wird seit vier Jahren von Cecilie Ludwig dominiert, seit sie bei FDJ-Suez (ehemals FDJ-Nouvelle Aquitaine-Futuroscope) anfing. Dieses Jahr ist es Juliette Labous, die die Endwertung der Challenge DV gewinnt.

Die französische Meisterin folgte in der Rangliste der DV Women’s Challenge einer linearen Entwicklung. Platz 4 im Jahr 2019, dann zweimal 3., dann zweimal 2. Dieses Mal belegte das Mitglied des Team dsm-firmenich PostNL Ladies den ersten Platz. Sie liegt vor ihrer zukünftigen Teamkollegin Evita Muzic, Cédrine Kerbaol sowie Marion Bunel und Grace Brown, die punktgleich den 4. Platz belegen. Auf den ersten vier Plätzen liegen somit vier Französinnen.

MEHR UND MEHR PUNKTE

Der Fortschritt von Juliette Labous lässt sich auch an den Punkteständen ablesen. 1278 Punkte im Jahr 2021 (bei immer noch gestörtem Kalender), 1832 im Jahr 2022, 1848 im letzten Jahr und somit 2408 Punkte in diesem Jahr. Dies ist auch der Rekord seit Beginn der Challenge, wobei die Skala gleich bleibt. Um einen Eindruck von der Konstanz der Franc-Comtoise in dieser Saison zu vermitteln: Sie schaffte es nur an fünf Tagen nicht in die Punkteränge, darunter auch an dem der Olympischen Spiele (46.). Natürlich sammelte Juliette Labous bei den Etappenrennen die meisten Punkte: 3. bei der Baskenland-Rundfahrt, 4. bei der Spanien-Rundfahrt, 4. bei der Valencia Week, 5. bei der Italien-Rundfahrt, 5. bei der Tour de Suisse, 6. bei der Tour de Romandie und 9. bei der Tour de , sein niedrigster Platz des Jahres in einer Gesamtwertung. Und natürlich alle dazugehörigen Orte auf den Etappen. Aber auch bei Eintagesrennen weiß die 26-jährige Radsportlerin sich zu platzieren. Mit dem dritten Platz bei der Tour d’Emilie und dem vierten Platz beim Zeitfahren der Olympischen Spiele erzielte Juliette Labous in diesen eintägigen Rennen 31 % ihres Kapitals.

Auch das Ranking der DV Women’s Challenge zeigt, dass die von der FFC angestrebte Professionalisierung der französischen Kontinentalteams Früchte trägt. Sie haben vier Vertreter in den Top 10, verglichen mit einem im letzten Jahr und im Jahr 2023.

Preisliste der DV Women’s Challenge :
2024: Juliette Mouth 2408 Punkte
2023 : Cecilie Ludwig 2211 pts
2022 : Cecilie Ludwig 1908 pts
2021 : Cecilie Ludwig 1520 pts
2020 : Cecilie Ludwig 894 pts
2019: Audrey Cordon Ragot 1020 Punkte
2018: Roxane Fournier 1041 Punkte
2017: Shara Gillow 1243 Punkte

Einzelwertung der DV Women’s Challenge

DER FLUG VON MARION BUNEL

Die größte Hoffnung bei der DV Women’s Challenge ist Marion Bunel. Sie dominierte die Tour de l’Avenir, die zum Benchmark-Event im Damenkalender für unter 23-Jährige geworden ist. Letztes Jahr belegte die Normande, immer noch eine Einzelperson bei VC Lisieux, den 5. Espoirs in der Challenge, allerdings mit einem hauptsächlich nationalen Rennkalender. Nach ihrem Wechsel zu Conti bei St-Michel-Mavic-Auber 93 verschwendete Marion Bunel keine Zeit, ihr Talent auf internationaler Ebene mit ihrem 15. Platz bei der Tour Down Under und ihrem 5. Platz bei der Tour of the United Arab Emirates unter Beweis zu stellen. Aber es war in den französischen Bergen, wo es losging. Zuerst mit seinem Sieg bei der Alpes Grésivaudan Classic, dann mit dem der Tour de l’Avenir mit zwei Etappensiegen als Bonus (lesen Sie hier). Bei der Tour de l’Ardèche Féminin, die sie auf dem 2. Platz beendete, gelang Marion Bunel dank ihrer sechs Etappen eine gute Punktesammlung. Sie kassierte 1/6 ihres Jackpots.

Maeva Squiban, Dritte im letzten Jahr, belegte im Espoir-Ranking den 2. Platz. Die Vertreterin von Arkéa-B&B Hôtels zeichnete sich auf den hügeligen Strecken mit ihrem Etappensieg bei der Tour de l’Ardèche, ihrem 3. Gesamtrang bei der AG Tour de la Semois, aber vor allem mit Anmut bei ihrem 2. Platz bei Grand Bornand im Jahr aus Frauentour. Die Bretonin wird, genau wie Marion Bunel, nächstes Jahr in ausländischen WorldTour-Teams spielen. UAE Team ADQ für das erste und Visma-Lease a Bike für die Normandie. Julie Bego, Hope im ersten Jahr und Dritte im Ranking, wird hingegen mit Cofidis in Frankreich bleiben.

DV Women’s Challenge Hopes-Rangliste :

Letztes Jahr gewann Julie Bego als Weltmeisterin die Juniorenwertung der Challenge DV. Im Jahr 2024 ist es ein weiterer Weltmeister, allerdings im Cyclocross, der die Endwertung gewinnt. Célia Gery, Mitglied des VC Rambertois, hat mit der Vereinswertung sogar einen Doppelschlag hingelegt. Sie war zweifache französische Meisterin im Zeitfahren und Straßenrennen und glänzte auf internationaler Ebene im Nations Cup: Zweite beim Bizkaikoloreak auf dem Borsele Circuit, Dritte bei der Tour du Gévaudan, sie gewann zwei Etappen bei der Watersley Ladies Challenge. Doch bei diesem Rennen in den Niederlanden stürzte sie, und dieser Sturz würde ihr die Europameisterschaft und die Weltmeisterschaft verderben.

DV Women’s Challenge Junior-Rangliste

In der Einzelwertung der Vereine liegt Célia Gery vor Ema Comte de Chambéry Cyclisme Compétition. Der savoyische Verein gewinnt die Mannschaftswertung der Challenge DV Femmes. Ema Comte, 1. der Boucles Guégonnaises und der 1. Etappe der La Pointe du Raz Ladies, ist nicht die Einzige des Vereins, die dieses Jahr auf nationaler Ebene gewonnen hat. Clémence Latimier gewann den allgemeinen La Pointe du Raz Ladies Classic und die Loire Ladies Tour. Nina Lavenu komplettiert das CCC-Trio in den Top 10 der Einzelclubwertung.

Einzel-Vereinswertung der DV Women’s Challenge :

Cyclisme Chambéry Compétition liegt in der N1-Teamwertung vor dem Team Elles-Groupama-Pays de la Loire und Lanester Women Morbihan. Auf der N2-Seite liegt EC Thaonnaise vor Abus-Sprinteur Club Féminin. Die umgekehrte Rangfolge vom letzten Jahr. Aber EC Thaonnaise belegte über alle Divisionen hinweg sogar den 7. Platz.

Die Teamwertung der DV Women’s Challenge :

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