Eine 13. Ausgabe, die der verstorbenen Leila Meziane Benjelloun gewidmet ist – Today Morocco

Eine 13. Ausgabe, die der verstorbenen Leila Meziane Benjelloun gewidmet ist – Today Morocco
Eine 13. Ausgabe, die der verstorbenen Leila Meziane Benjelloun gewidmet ist – Today Morocco
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Das Nador Film and Common Memory Festival kündigt seine große Rückkehr für seine 13. Ausgabe vom 5. bis 10. November 2024 an. Auf dem Programm dieses Kinoereignisses stehen drei offizielle Wettbewerbe, Ehrungen, internationale Diskussionsrunden und andere parallele Aktivitäten.


Für die 13. Ausgabe des Nador International Festival of Cinema and Common Memory (FICMEC), die vom 5. bis 10. November 2024 stattfinden soll, sind 29 Werke aus verschiedenen Ländern im Rennen. Auf dem Programm stehen 8 Dokumentarfilme, 7 abendfüllende Spielfilme und 14 Kurzfilme. Den Organisatoren zufolge wird die Jury für Dokumentarfilme von der spanischen Akademikerin und Schriftstellerin Rosa Amor del Olmo geleitet, die für abendfüllende Spielfilme von der französischen Journalistin und Kritikerin Barbara Lorey de Lacharrière, während der Vorsitz der Jury für Kurzspielfilme Fadoua Maroub, Gründerin der Association of Mediterranean Meetings of Cinema and Human Rights (ARMCDH), übertragen wird.

Neben den offiziellen Wettbewerben werden im Rahmen der Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Grünen Marsches auch Filme gezeigt, die nationale Themen behandeln. „Diese neue Ausgabe steht unter dem Motto ‚Die Erinnerung an Himmel und Erde‘. Sie trägt den Namen der verstorbenen Leila Meziane Benjelloun, die in den letzten vier Jahren Ehrenpräsidentin des Festivals war. Der Hauptpreis für Kurzspielfilme wird nach dem verstorbenen Mustafa Salama benannt, einem der großen Förderer des Festivals seit seiner Gründung“, fügen die Initiatoren hinzu. Darüber hinaus bietet das Festival zwei internationale Podiumsdiskussionen.

So wird sich das erste auf „Paralleldiplomatie im Zeitalter der künstlichen Intelligenz: Kunst und Kultur am Scheideweg“ konzentrieren. Daran werden Politiker aus verschiedenen Ländern, darunter aus Lateinamerika, sowie Diplomaten, Akademiker, Künstler, Menschenrechtsaktivisten und Vertreter der Zivilgesellschaft aus Marokko und dem Ausland teilnehmen. Das zweite Thema wird Klimagerechtigkeit sein. An dem Treffen werden der Gewinner des internationalen Preises „Memory for Democracy and Peace“, Umweltexperten aus Marokko und dem Ausland, die Regisseure der für den offiziellen Wettbewerb des Festivals ausgewählten Dokumentarfilme sowie der Präsident und die Mitglieder der Jury für Dokumentarfilme teilnehmen.

Doch das ist noch nicht alles: Das Festival bietet auch die Gelegenheit, den internationalen Preis „Memory for Democracy and Peace“ an eine nationale oder internationale Persönlichkeit zu verleihen, die sich im Bereich der Klimagerechtigkeit hervorgetan hat und gegen die Auswirkungen von Dürren und Naturkatastrophen kämpft. „Dieser Preis, der seit acht Jahren vom Zentrum für gemeinsames Gedächtnis für Demokratie und Frieden verliehen wird, wurde mehreren weltbekannten Persönlichkeiten persönlich überreicht.

Aufgrund der Bedeutung des Preises wird der Gewinner in einer speziellen Pressemitteilung bekannt gegeben und erhält die Trophäe im Rahmen einer großen Zeremonie am Rande der Eröffnung des Festivals.
Das Festival plant außerdem andere parallele Aktivitäten, wie etwa Schulungsworkshops zum Thema Filmkarriere für die lokale Jugend, Ehrungen lokaler, nationaler und internationaler Persönlichkeiten sowie Filmvorführungen zu den Themen Umwelt, Dürre und Naturkatastrophen für Schüler lokaler Schulen.

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