Das Château de Montal, ein nationales Denkmalzentrum, und die Region für Kunst und Geschichte Cauvaldor gehören zu den Organisatoren einer Konferenz zum Thema „Das Lächeln der Mona Lisa retten“. Diese Konferenz findet am Freitag, den 11., Samstag, den 12. und Sonntag, den 13. Oktober im Kino Uxello in Vayrac statt. Diese Aktion wurde mit Beteiligung und Unterstützung des Rathauses von Vayrac durchgeführt. Das wissenschaftliche Programm wurde von Christina Kott von der Université Paris-Panthéon-Assas und Nathalie Neumann betreut.
Im Rahmen des 80. Jahrestages der Befreiung und der Präsentation eines neuen Raums im Château de Montal, der dem Exodus aus dem Louvre gewidmet ist, richtet sich diese Konferenz an alle Zielgruppen, ob Fachleute oder nicht.
Der Freitagvormittag ist besonders für Schüler zugänglich. Ziel ist es, aktuelle Forschungsergebnisse zu den Kulturgüterdepots in Schlössern oder historischen Residenzen im Südwesten vorzustellen. Die Kunstsammlungen im Norden und Osten Frankreichs, die angesichts der Gefahr von Plünderungen oder Zerstörungen evakuiert wurden, waren während des Zweiten Weltkriegs Gegenstand spezieller Organisationen.
Im Gegensatz zur besetzten Zone, in der es häufig zu deutschen Interventionen kam, war im Südwesten, der bis November 1942 in der „freien“ Zone des Vichy-Regimes lag, eine andere Verwaltung der Bauten möglich.
Begleitet wird dieses wissenschaftliche Programm von einer Auswahl dokumentarischer und fiktionaler Filme.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.château-montal.fr.
