Theater: „CAVE 72“ auf dem Gipfel der Frankophonie 2024

Theater: „CAVE 72“ auf dem Gipfel der Frankophonie 2024
Theater: „CAVE 72“ auf dem Gipfel der Frankophonie 2024
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Der Roman „Cave 72“, der in Zusammenarbeit mit JC Lattès Editions mit dem Voix d’Afrique-Preis 2021 ausgezeichnet wurde, schildert die politischen und sozialen Realitäten des Kontinents sowie die Suche, die Befragung und die Wanderungen eines desillusionierten Jugendlichen, der in einer Bar das findet gibt dem Roman den Titel: ein Zufluchtsort, an dem sie dem Laster, dem sie ausgesetzt ist, entfliehen kann, indem sie träumt und die Welt rund um Gläser Alkohol und Verse der Poesie neu erfindet.

Fanns Sicht auf die Realität, die Millionen junger Menschen auf dem Kontinent gemeinsam haben, sein Erzählstil, der gleichzeitig rhythmisch, eingängig, offen und witzig ist und dem Sinn fürs Detail den Vorrang einräumt, haben das Werk von Fann Attiki Mampouya geprägt auf internationaler Ebene hervorstechen. Das Licht, das durch die Anerkennung des Romans „Höhle 72“ entstanden ist, wird nun durch den Frankophonie-Gipfel 2024 in Frankreich nach 33 Jahren internationaler Ausrichtung fortgesetzt.

Um die Botschaft des Autors über literaturbezogene Kanäle zu verbreiten, hat sich Fann Attiki Mampouya mit einem Team aus Künstler-Schauspielern und Technikern der darstellenden Künste zusammengetan, um dem kongolesischen Publikum eine Theateradaption zu bieten, die alles hat, was Anlass zum Lachen, Nachdenken und Vergnügen gibt.

Unter der Regie von Boris Florian Mikala präsentiert dieses Team aus 9 Schauspielern und Technikern die Besonderheit einer kulturellen Mischung. Es umfasst die Horizonte der Demokratischen Republik Kongo, Frankreichs und Kongo-Brazzavilles.

Drei Monate lang werden Audrey Makita, Verêve Mafoua, Gervais Saminou, Bienvenu Makita, Benjamin Fouchard, Rebecca Fels, Christian Kibongui und Boris Mikala unter seinem Künstler-Komiker-Hut die Charaktere von Cave 72 zum Leben erwecken, die wiederum zum Leben erwecken werden von S. Konde entworfene Puppen und verwirklichen Boris Mikalas innovative Idee einer Show in der Show.

Im Residenz- und Forschungs- und Kreationslabor des Bana Moyi-Instituts, einem Kulturraum, der allen Phasen der Forschung, Schaffung und Reifung von Kulturprojekten gewidmet ist, zeugen die Schauspieler von einer bereichernden menschlichen und beruflichen Erfahrung, in der jeder die Geste des anderen ausprobiert erfinden ihre eigenen Vorgehensweisen neu.

Diese kulturelle Vielfalt und die Vorzüge des gemeinsamen Tuns, die außerhalb der Probenstunden zu hören sind, machen die Stärke eines nun auch theatralischen Werkes aus, dessen Wesen darin besteht, durch vielfältige Sensibilitäten und Einflüsse künstlerische, ebenso künstlerische Farbtöne wiederherzustellen anders als eine Realität, die allen jungen Menschen auf dem Kontinent gemeinsam ist.

Die Früchte der Teamarbeit werden an drei aufeinanderfolgenden Terminen zwischen Brazzaville und Pointe-Noire in einer Ankündigung präsentiert, die auf den sozialen Plattformen der Autorin Fann Attiki Mampouya und des Regisseurs Florian Boris Mikala erfolgt.

Der Termin ist bereits für den 9. Oktober 2024 im Kulturzentrum Zola um 18 Uhr vereinbart, um die Frankophonie zu feiern. Der Eintritt ist frei, laden Sie Ihre Freunde ein.

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