Menschen im Gemeindehaus für „La Soupière“

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Kultur. Wie schon am Vortag war die Schlange auch am Freitag, dem 25. Oktober, endlos lang, um den Gemeindesaal zu betreten, wo das letzte Stück des Théâtre de L’Arche, „La Soupière“, aufgeführt werden sollte.

Seit 43 Jahren unterhält die örtliche Truppe des Théâtre de l’Arche, derzeit unter der Leitung von Catherine Pazdzior, das Publikum von Chaumont mit der Aufführung von Laienschauspielern, die ebenfalls aus Chaumont stammen. Das Boulevardtheater ist immer noch ein Hit. Zu beiden Vorstellungen lockten jeweils 340 Zuschauer. Sechs Monate lang probten sie das 1971 von Robert Lamoureux inszenierte Theaterstück „La Soupière“.

Tante Violette (Dominique Delaborde) besitzt 60 Hektar Rebfläche in Bordeaux. Zu ihren Diensten steht Germaine (Léa Vigneron), eine freche junge Frau. Letztere wird von Clément (Frédéric Vauge) umworben, einem Gendarm, den sie ablehnt. Sie möchte ein Leben mit Jean-François Louy (Baptiste Hugot) von der Rothschild Bank führen. Paul Dubard (Cédric Meuret), der Neffe von Tante Violette, der mit seiner Frau Hélène (Françoise Vauge) und seiner Tochter Brigitte (Emmanuelle Rosard) kommt, leitet eine in Schwierigkeiten geratene Wasserhahnfirma. Er fleht seine Tante an, das Anwesen zu verkaufen, um von der Liquidität zu profitieren. Angesichts der hartnäckigen Weigerung von Tante Violette greift Germaine ein und schlägt einen Plan vor: Einen diskreten Killer anzuheuern, der „die Suppe kaputt macht“, wobei 50 % des Gewinns an ihn gehen. Doch nichts läuft wie geplant.

Von unserem Korrespondenten Benoit Gruhier

  • In der Mitte wird Tante Violette von ihrem Neffen Paul belästigt, dessen Geschäft in Gefahr ist.
  • Paul kommt gerade, als Germaine seiner Frau Hélène den Plan gerade vorgeschlagen hat.

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