Widmungen, Workshops, Ausstellungen, Konferenzen, Wettbewerbe … das Festival bot Kindern und Erwachsenen Momente der Entdeckung, des Austauschs und der Emotionen, sagten die Organisatoren am Sonntag und zeigten sich mit der Besucherzahl sehr zufrieden.
Insgesamt teilten mehr als 60 Designer und Illustratoren aus dem Kanton Freiburg in der Schweiz, aber auch aus Belgien und Frankreich ihre Leidenschaft mit dem Publikum in der Turnhalle, „einem Mekka für Signierstunden“. Die Veranstaltung fand „in dieser festlichen Stimmung statt, die den Organisatoren am Herzen liegt“.
Zur Erinnerung: Das Festival wurde 1992 gegründet, aber Covid-19 machte eine Verschiebung der Gedenkfeier zum 30-jährigen Jubiläum erforderlich. In mehreren Ausstellungen anthropomorpher Comics wurden Helden wie Petzi und der lokale Detektiv Okla Noodles sowie Autoren wie Carine, Yami Shin und Christian Peultier hervorgehoben.
Eine Ausstellung war auch dem Autor des Ausgabeplakats, dem am 16. Juni verstorbenen Künstler Etienne Willem, gewidmet. Auch mehrere Cartoonisten waren mit druckfrischen Comics vor Ort. Einige Autoren haben ihre kreative Arbeit auf Konferenzen vorgestellt.
Für Sportfans wurde an einem Sonderstand der neue Comic „Freiburg, Land des Eishockeys“ präsentiert. Das Festival begrüßte auch Kollektive wie Splotch und La Bûche sowie Verlage, Antiquariate und Vereine wie Boule à Zéro und Alpart.
Die Tatsache, dass das Festival an zwei Orten, dem Schulgelände und dem Pfarrzentrum, organisiert wurde, war ein Novum für die Ausgabe 2024. Im Jahr 2021 begrüßte BDmania.ch an zwei Tagen fast 6.000 Besucher. Die Demonstration fand an mehr als 30 Standorten im Kanton statt, mit Derib als Ehrengast.