Auch sein Sohn sah, wie sein Leben auf den Kopf gestellt wurde. „Wegen der Narben auf seinem Kopf will er nicht mehr raus, er hat ständig Schmerzen“, sagte der Vater und fügte hinzu, dass das Kind sein CE1-Jahr wiederholen musste.
Gefängnisstrafe, hohe Geldstrafe, berufliche Laufbahn: Neue Enthüllungen zur Pierre Palmade-Affäre
Unbeabsichtigte Verletzungen und „Totschlag“
Was Pierre Palmade betrifft, so versicherte sein Freund und Schauspieler François Rollin, dass der Komiker seit mehr als einem Jahr weder Alkohol noch Drogen konsumieren werde. „Es wird ihn bis ans Ende seiner Tage verfolgen“, vertraute er an.
Der Prozess gegen den Komiker beginnt am 20. November. Ihm wird wegen „unvorsätzlicher Körperverletzung“ der Prozess gemacht und nicht wegen „Totschlags“, denn nach der Rechtsprechung gilt ein totgeborenes Kind rechtlich nicht als Person. Ihm drohen bis zu 14 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 200.000 Euro.
Während er auf das Urteil wartete, hieß es in der Sendung, hätte er wieder für Komiker geschrieben, allerdings unter einem Pseudonym, auch wenn der falsche Name oder die Empfänger seiner Texte nicht bekannt gegeben wurden.