Pamiers. Jean-Philippe Collard schließt das Jahr Gabriel Fauré ab

Pamiers. Jean-Philippe Collard schließt das Jahr Gabriel Fauré ab
Pamiers. Jean-Philippe Collard schließt das Jahr Gabriel Fauré ab
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das Wesentliche
Mit einer großartigen Hommage an die Komponisten Gabriel Fauré und Frédéric Chopin schloss Jean-Philippe Collard das Jahr 2024, das dem 100. Jahrestag des Verschwindens des appamischen Musikers gewidmet war, glanzvoll ab.

Als regelmäßiger Gast auf den Bühnen der Appame-Inseln ist ein Konzert von Jean-Philippe Collard immer ein neues Vergnügen, bei dem wir seine Leidenschaft, seine Vitalität, seine Ausdruckskraft und die persönliche Sichtweise, die er auf jeden der beiden Komponisten und jedes der aufgeführten Werke hat, wiederfinden. Das raffiniert entwickelte Programm wechselte von Fauré und Chopin über symbolträchtige Nocturnes, Barcarolles und berühmte Balades. Diese Anreicherung von Stücken, die bis auf den Namen nichts gemeinsam zu haben scheinen, entpuppten sich unter den Fingern von Jean-Philippe Collard als unwiderstehlich verführerische, reine musikalische Juwelen. In einem natürlichen Spiel mit den Komponisten verbunden, vermittelte der Künstler durch seine Kommentare dem Publikum eine perfekte Beleuchtung der Partituren und offenbarte den inneren Impuls, der in ihnen zum Ausdruck kommt und der über ihre Unterschiede hinaus in der wahren Lyrik diesen überlegenen Weg findet, der die Partituren antreibt und ihre Schreibprozesse.

Gewiss können Worte die tiefen Gefühle, die die Komposition der Werke bestimmten, nicht mit vollkommener Genauigkeit ausdrücken. Es bedurfte der außergewöhnlichen Interpretation des Spiels des Künstlers von beispielhafter Reinheit, um uns in das nostalgische Universum der Komponisten zu entführen. Das Verständnis der Werke, die subtilen Nuancen, die Feinheit ihrer Ausführung und die Lebensenergie, die in bestimmte Stücke eingebracht wird, lassen keinen Zweifel an den Qualitäten des Künstlers, der über eine perfekte Technik verfügt. Fast zwei Stunden lang entführte uns der Künstler in ein Universum von unglaublichem Reichtum und Vielfalt, in dem sich Resonanzen, Farben, Lichter und Klänge vermischten und aufeinander reagierten und uns in die Seele sogar der eintauchten und in uns diese hohe Melancholie offenbarten, die die Musik auszeichnet Schöpfer.

Ein außergewöhnliches Konzert von überraschender Ausdruckskraft, eine schöne Tour de Force in dieser Parallele zwischen der Musik von Chopin und der von Gabriel Fauré. Die beiden Komponisten hätten sich keinen besseren Interpreten wünschen können.

Vielen Dank und gut gemachter Künstler.

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