Scheiben. Die Vaughan-Brüder, Genies der Bluesgitarre, neu aufgelegt

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Jeder hat diese Gitarre schon einmal gehört. Zumindest über „Let’s Dance“ von David Bowie, bei dem Stevie Ray Vaughan, 28, als Luxus-Sessionman glänzt. Im selben Jahr (1983) hatte dieses musikalische Wunderkind während einer Session für das kanadische einen musikalischen Dialog mit der Blueslegende Albert King. Bei „Born under a Bad Sign“ und „Texas Flood“ sind sie den Sternen ganz nah.

Bevor Stevie im August 1990 im Alter von 35 Jahren bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kam, nahm er mit seinem älteren Bruder Jimmie „Family Style“ auf. Als Stevie Ray starb, löste sich Jimmie Vaughan von seinen Fabulous Thunderbirds und kehrte erst vier Jahre später ins Studio zurück. Mit Hilfe von Dr. John nahm er ein Gospel-angehauchtes „Strange Pleasure“ auf, das er Stevie und Albert King widmete, die 1993 starben. „Strange Pleasure“ war viele Jahre lang vergriffen und erschien ebenfalls wieder.

Albert King & Stevie Ray Vaughan: „In Session“, 3LP, 2 CDs und digital (Craft Rec.), 7 bis 40 €.

Jimmie Vaughan: „Strange Pleasure“, auf 2LP, 1 CD und digital (SonyMusic), ca. 10 € bis 45 €.


Jimmie Vaughan: Sein erstes Soloalbum „Strange Pleasure“ ist endlich erschienen.

SonyMusic

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