In New York ging die Polizei am „Thanksgiving Day“ rigoros gegen pro-palästinensische Demonstranten vor. Letzterer beteiligte sich an einem in diesem Zusammenhang organisierten Marsch in Manhattan.
Am Donnerstag organisierte eine Gruppe von rund dreißig Personen eine Demonstration während des traditionellen Thanksgiving-Marsches. Ihr Ziel war es, gegen israelische Angriffe zu protestieren, ein weltweit diskutiertes Thema.
Die Demonstranten trugen Transparente und zeigten palästinensische Flaggen. Sie blieben vor einem McDonald’s-Werbeballon stehen und riefen „Free Palestine“, um auf ihre Sache aufmerksam zu machen.
Als Reaktion darauf schritt die New Yorker Polizei ein, um die Gruppe aufzulösen und verhaftete alle Teilnehmer. Dieses Ereignis markiert eine starke Reaktion der Strafverfolgungsbehörden während dieser jährlichen Feier.
Der Thanksgiving Day March in New York ist Teil der Reihe der Thanksgiving Day-Proteste. Dieser Tag wird jeden vierten Donnerstag im November begangen und bringt Tausende von New Yorkern zu verschiedenen Festen und Veranstaltungen zusammen.
Darüber hinaus sind die Spannungen im Westjordanland immer noch hoch. Das Gesundheitsministerium von Gaza berichtete, dass in den letzten 24 Stunden 48 Palästinenser ihr Leben verloren hätten, was einer Gesamtzahl von 44.330 Todesopfern seit letztem Jahr entspricht.