Biel und Bern organisieren gemeinsam den Eurovision Song Contest, Zürich bestätigt seine Kandidatur – rts.ch

Biel und Bern organisieren gemeinsam den Eurovision Song Contest, Zürich bestätigt seine Kandidatur – rts.ch
Biel und Bern organisieren gemeinsam den Eurovision Song Contest, Zürich bestätigt seine Kandidatur – rts.ch
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Die Städte Bern und Biel werden ein gemeinsames Bewerbungsdossier für die Ausrichtung des Eurovision-Wettbewerbs im Jahr 2025 einreichen. Auch Zürich ist offiziell dabei und gehört neben Genf und Basel zu den offiziellen Bewerbern.

Biel und Bern, die sich unter dem Motto präsentieren Bern United, Profitieren Sie von der Unterstützung des Berner Regierungsrats. Über die notwendigen Mittel müssen die beiden Gemeindeparlamente und der Berner Grosse Rat noch entscheiden.

Der Hauptanlass würde in Bern in der neuen Multifunktionshalle stattfinden, die pünktlich bezugsfertig sein sollte. Die Stadt Biel würde Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Eurovision-Wettbewerb ausrichten. Für die Behörden liegt es auf der Hand, diese Veranstaltung in der Herkunftsregion des Bieler Künstlers Nemo zu organisieren.

Acht Millionen stellen Biel und Bern bereit

Beide Städte werden die notwendigen Mittel für die Ausrichtung dieser Veranstaltung bereitstellen. Biel wird eine Million Franken beisteuern, Bern 7 Millionen. Zur Erfüllung der hohen Sicherheitsanforderungen wird der Exekutivrat beim Grossen Rat einen Kreditantrag einreichen.

Zur Gewährleistung des Sicherheitsniveaus erwartet der Kanton einen finanziellen Beitrag des Bundes. Auch Veranstalter Bernexpo wird einen Beitrag leisten.

Zurich et son Hallenstadion

Die Stadt Zürich setzt seinerseits auf entsprechende Infrastruktur und attraktive Standorte. Sie setzt auf mehrere Festlichkeitsorte, wie es die European Broadcasting Union (EBU) vorschreibt. Der Wettbewerb selbst würde im Hallenstadion stattfinden, der größten Indoor-Arena der Schweiz mit einer Kapazität von 15.000 Zuschauern.

Die benachbarten Messehallen bieten ausreichend Platz für die notwendigen Fernseh- und Medienflächen. Das „Eurovision-Dorf“ soll in der Landiwiese am linken Seeufer entstehen. Hier sollen Konzerte, Public Viewings und andere offizielle Veranstaltungen stattfinden.

Das ebenfalls am Hafen gelegene Kongresshaus sollte Austragungsort weiterer offizieller Veranstaltungen werden.

Ein Darlehen von 20 Millionen Franken

Die Gemeinde unterbreitet dem Gemeindeparlament nun einen Rahmenkredit von 20 Millionen Franken zur Finanzierung der Planungs- und Organisationskosten. Diese Gutschrift wird gewährt, wenn sich die SRG und die European Broadcasting Union (EBU) für Zürich entscheiden. Die Zürcher Kantonsregierung begrüsst den Entscheid der Stadt und reicht dem Grossen Rat einen Unterstützungsbeitrag von 5 Millionen Franken ein.

Die Zürcher Anwendung wurde in Zusammenarbeit mit Zürich Tourismus, der Firma Hallenstadion SA, der MCH Foire Suisse Gruppe und dem Kongresshaus entwickelt.

Auch Basel und Genf im Rennen

Auch Basel und Genf sind im Rennen um die Austragung der nächsten Ausgabe des Wettbewerbs. „Der Kanton und die Stadt Genf sind sehr enthusiastisch und werden die Antragsunterlagen fristgerecht einreichen. Die Frist ist für Freitag festgelegt“, erklärt Guillaume Renevey, Sprecher der Genfer Abteilung für sozialen Zusammenhalt.

Die Stadt St. Gallen war zunächst interessiert und verzichtete auf die Durchführung des Wettbewerbs. Sie verweist insbesondere auf die hohen, vor allem finanziellen Anforderungen, die diese Veranstaltung mit sich bringt.

Der Zeitplan sieht vor, dass die Europäische Rundfunkunion (EBU) und die SSR im Juli und August die Akten prüfen und Vor-Ort-Besuche durchführen. Die endgültige Auswahl der Gastgeberstadt wird Ende August veröffentlicht.

>> Lesen Sie auch: Am Montag wird sich eine SSR-Task Force treffen, um Eurovision 2025 in der Schweiz vorzubereiten

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