Von den ersten Minuten der Show an weckt Jean-Louis Aubert seine ersten musikalischen Erinnerungen. „Einmal hatte ich die Grippe und mir wurde angeboten Wachspuppe, Klangpuppe von France Gall. „Ich war verrückt nach France Gall“, gesteht er mit spürbarer Nostalgie. Diese erste Liebe auf den ersten Blick, eher körperlich als musikalisch, markiert den Beginn einer langen Liebesbeziehung zur Musik. Er erinnert sich auch an seine ersten Versuche mit der Gitarre Frau Robinson von Simon & Garfunkel, eine Melodie, die einen tiefgreifenden Einfluss auf ihn hatte.
Jugend und die Entdeckung des Rock**
Die Jugend von Jean-Louis Aubert war geprägt von der Entdeckung der Beatles, die er als die „Mozarts“ des Rock betrachtete. Er erzählt, wie er in seinem Zimmer die Motorradplakate durch die der Fab’ Four ersetzt hat, eine symbolische Geste seines Engagements für die Musik. Ungefähr zu dieser Zeit begann er in Bands zu spielen, die von den revolutionären Klängen der Zeit beeinflusst waren, von Pink Floyd bis Led Zeppelin.
Eine Leidenschaft für die Beach Boys und musikalische Innovation
Jean-Louis Aubert verbirgt seine Bewunderung für die Beach Boys und insbesondere für das Album nicht Haustiergeräuschedie er als wesentliche Referenz bezeichnet. Er erzählt die berührende Geschichte hinter dem Track Caroline, Neinwas die Innovation und emotionale Tiefe dieses Albums hervorhebt. Für ihn ist Musik ein Fluchtweg, eine Möglichkeit, schwierige Momente im Leben zu überwinden.
Auf die Frage nach seinem musikalischen Glanzzeitalter weigert sich Jean-Louis Aubert, der Nostalgie nachzugeben. Er erkennt die Entwicklung und Demokratisierung der Musik an und würdigt gleichzeitig die Beatles, die er mit klassischen Komponisten vergleicht. Er erwähnt Alben wie Doppelter Blanc et Revolverdie er für zeitlose Meisterwerke hält.
Emotion als Grundlage des musikalischen Schaffens
Jean-Louis Aubert kehrt zurück seine Zusammenarbeit mit Barbaraein Künstler, den er zutiefst bewundert. Er beschreibt Schreibsitzungen als Momente des Austauschs und der Innovation, in denen Technologie und Emotionen aufeinandertreffen. Für ihn ist die Aufnahme eines Songs dann erfolgreich, wenn die Emotion spürbar ist, ein Gefühl, das er mit einer Vibration vergleicht.
Am Ende der Show teilt Jean-Louis Aubert seine Lebensphilosophie durch Musik. Er erwähnt Stücke wie Ich glaube an alles, ich glaube an nichts die seine Vision der Welt widerspiegeln. Für ihn, Musik ist eine Brücke zwischen Menscheneine Möglichkeit, sich zu treffen und Emotionen auszutauschen.
Eine einzigartige akustische Session
Nach einem bewegenden Cover von Eins von U2, begleitet von Waxx an der Gitarre, endet die Show mit einer neuen Akustik-Session von Anbratenein Titel aus seinem neuesten Album. Jean-Louis Aubert erklärt den kreativen Prozess hinter diesem Lied: Betonen Sie, wie wichtig es ist, Ihren Träumen zu folgen und es niemals zu bereuen. Dieser von Aufrichtigkeit und Leidenschaft durchdrungene Auftritt beschließt ein Programm voller Emotionen und Entdeckungen.
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