DAK’ART: BESUCHER MISSBRAUCHT ARBEITNEHMER

DAK’ART: BESUCHER MISSBRAUCHT ARBEITNEHMER
DAK’ART: BESUCHER MISSBRAUCHT ARBEITNEHMER
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Trotz der Anweisung, die Werke nicht zu berühren, ist die Versuchung für Besucher groß, die unwiderstehlich nachgeben. Mamadou Tété Sané, Mediator im Bereich Design, bedauert diese inakzeptablen Taten, wohl wissend, dass viele Besucher sich nicht um das Wesentliche rund um die Arbeiten kümmern… Der Mediator teilt mit uns auch seine Eindrücke dieser Ausgabe und spricht über seinen Job. Auch auf anderen Biennale-Websites äußerten einige Künstler die gleichen Beschwerden.

Dak’art ist für bestimmte Kulturakteure wie etwa Mediatoren eine Möglichkeit, ihre Berufe zu stärken. Die Vermittler sind faktisch die Mittler zwischen den Werken und den Besuchern.
In Abwesenheit von Künstlern oder Ausstellungskuratoren beantworten sie die Fragen der Besucher und versorgen sie mit einigen Informationen entsprechend dem Briefing, das sie selbst von den Künstlern erhalten haben.

Im alten Gerichtsgebäude trafen wir Mamadou Tété Sané, der aus dieser Gemeinde stammt. Indem man seine Gefühle über Schulden zum Ausdruck bringt 15. Ausgabe von Dak’art a. bedauert das Verhalten bestimmter Besucher gegenüber Kunstwerken.
Für ihn stellen insbesondere junge Menschen keine Fragen, um die möglicherweise kodierte Botschaft des Werks zu verstehen, sondern begnügen sich damit, mit Werken zu fotografieren, bis hin zur Misshandlung. Laut Mamadou Tété Sané ist es zwingend erforderlich, eine kulturelle Bildungspolitik auf nationaler Ebene umzusetzen

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