Nachruf: Yvette Péchiné

Nachruf: Yvette Péchiné
Nachruf: Yvette Péchiné
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Die in der Stadt bekannte Yvette Péchiné starb am Samstag, dem 7. Dezember, im Alter von 93 Jahren im Kreise ihrer Familie.

Yvette Bocquenet wurde am 27. Februar 1931 in Saint-Michel geboren und verbrachte eine glückliche Jugend mit ihren Eltern und in Begleitung ihrer Brüder James und Bernard. Während der Hochzeit eines Cousins ​​lernte sie Gilbert Bocquenet kennen, den sie am 17. Oktober 1955 in Jorquenay heiratete. Aus ihrer Ehe gingen drei Töchter hervor, Nadine, Marie-Claude und Karine. Mit der Ankunft von fünf Enkelkindern und vier Urenkeln wuchs die Familie. Das Paar führte ein hart arbeitendes Leben auf dem Bauernhof, arbeitete auf den Feldern und kümmerte sich um die Tiere. Dann kam die Zeit des Ruhestands, die ihm mehr Zeit und Freiheit verschaffte. In Jorquenay verbrachte Yvette viel Zeit im Garten, suchte nach dem geringsten Unkraut und pflegte ihre Pflanzen. Im Januar 2010 starb ihr Mann Gilbert und stellte ihr ganzes Leben auf den Kopf. Dann gewöhnte sie sich an, den Kanal zu umrunden, wo sie Leute aus dem Dorf traf, mit denen sie über das Wetter sprach. Auch die Besuche ihrer Nachbarn freuten sie. Sie bereitete auch Waffeln zu, die sie gerne teilte, und freute sich auch sehr über den Empfang ihrer Kinder und Enkelkinder, für die sie köstliche Gerichte zubereitete, die auf dem Holzofen köchelten und den Raum duften ließen. Dann kam die Covid-Epidemie mit ihren Einschränkungen. Es war eine komplizierte Zeit für sie und ihr Gesundheitszustand begann sich zu verschlechtern. Sie musste sich entscheiden, in ein Altersheim in Colmar zu gehen. Von allen verwöhnt, konnte sie Ausflüge unternehmen, von denen einer eine tolle Erinnerung hinterließ: eine von ihrem Enkel Hugo organisierte Zugfahrt nach Straßburg. Nach der religiösen Zeremonie, die Pater Henri Michel am Donnerstag, dem 12. Dezember, in der Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption feierte, wurde Yvette Péchiné auf dem Jorquenay-Friedhof beigesetzt, wo sie jetzt mit ihrem Ehemann ruht. Seiner Familie sprechen wir unser Beileid aus.

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