Weihnachtselfen: Geschenke für Broyard-Kinder in Not

Weihnachtselfen: Geschenke für Broyard-Kinder in Not
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Der Waadtländer Grosse Rat hat den Haushaltsplan 2025 des Kantons genehmigt. Es war während seiner Sitzung an diesem Dienstag. In dieser Sitzung gab er mit seiner rechten Mehrheit auch grünes Licht für eine Senkung der Einkommensteuer um 7 % bis 2027.

Bis 2027 haben die Waadtländer Anspruch auf eine Steuersenkung von 7 %. Der Waadtländer Grosse Rat hat heute das neue Steuerblatt der Regierung validiert. Neuigkeit, weil der Staatsrat ursprünglich eine schrittweise Reduzierung um 5 % vorgeschlagen hatte. Letzte Woche unterstützte er schließlich einen 7-Prozent-UDC-Vorschlag. Die Hoffnung des Staatsrates: die von Wirtschaftskreisen unterstützte 12-Prozent-Initiative zu blockieren, die nächstes Jahr dem Volk vorgelegt werden soll.
Noch heute versuchten die Linken und die Grünliberalen erfolglos, sich der Maßnahme zu widersetzen. Das endgültige Urteil: 70 Ja, 57 Nein und 15 Enthaltungen. Enttäuschung daher für Romain Pilloud, Präsident der Waadtländer PS und Abgeordneter, der jedoch eine noch größere Akzeptanz der 12-Prozent-Initiative befürchtet…

Die Rechte freute sich über diesen Rückgang um 7 %. Seine Mandatsträger betonten in den Debatten überwiegend, dass es für den Kanton an der Zeit sei, an seiner Attraktivität zu arbeiten. Und wenn die Linke glaubt, dass nur gezielte Maßnahmen die Mittelschicht begünstigen würden, teilt Florence Bettschart Narbel, Präsidentin der Waadtländer PLR und Abgeordnete, diese Analyse nicht.

Erinnern wir uns an die Formulierung dieser Steuersenkung. Nach einer Kürzung um 3,5 % im letzten Jahr wird dieses Jahr eine Kürzung um 0,5 % vorgenommen. In den Jahren 2026 und 2027 gilt dann eine Kürzung um 1,5 %. Darin liegt auch ein wesentlicher Unterschied zum ursprünglichen Vorschlag der Regierung: Diese wollte nicht die Kürzungen in den Jahren 2026 und 2027 gesetzlich verankern, sondern erst die Kürzung im nächsten Jahr. Voraussetzung hierfür war die gute finanzielle Lage des Kantons. Zu diesem Thema hören wir der für Finanzen zuständigen Staatsrätin Valérie Dittli zu.

Die 12%-Initiative soll noch dieses Jahr dem Volk vorgelegt werden. Sollte es angenommen werden, werde die Regierung vorschlagen, die verschiedenen bereits durchgeführten Steuersenkungen aufzuheben, so der große Geldverdiener. Das letzte Wort liegt beim Großen Rat.

Budget sous toit

Der Waadtländer Grossrat nutzte seine Dienstagssitzung auch, um den Kantonshaushalt 2025 unter Verschluss zu halten. Das Ergebnis der Abstimmung: 98 Ja-Stimmen, 15 Nein-Stimmen und 32 Enthaltungen. Durch die Anpassungen der Abgeordneten reduzierte sich das Defizit auf 280 Millionen Franken statt der geplanten 303 Millionen. Die größte Einsparung von 30 Millionen ist auf die Korrektur der Indexierung öffentlicher und halböffentlicher Dienste auf 0,6 % zurückzuführen. Die Abgeordneten haben auch bei der Wasserkontrolle Abstriche gemacht. Sie stellten jedoch 9,5 Millionen Euro zugunsten der CCT-Arbeiter im halbstaatlichen Gesundheitssektor der Waadt zur Verfügung, erhöhten die Entschädigung für Landwirte, die mit Wölfen in Verbindung stehen, und erhöhten die Vergütung privater Kuratoren.
Gestern haben die Abgeordneten ihre dritte Debatte begonnen und abgeschlossen. Seit letzter Woche hat sich nicht viel geändert … Die einzige Änderung: Die gewählten Beamten haben endlich beschlossen, den gesamten Zuschuss für den Verein Avenir Social zu kürzen. Entscheidung, die Staatsrat Vassilis Venizelos enttäuschte.

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