Mit 19 Jahren trat Léon Bruel in die Fußstapfen seines berühmten Vaters. Er lebte mit seiner Mutter Amanda Sthers in Los Angeles und machte seine ersten Schritte auf der Bühne in einem Theater in Beverly Hills.
Léon gab kürzlich sein Live-Debüt in einem intimen Veranstaltungsort mit 220 Sitzplätzen in Beverly Hills. Zu diesem Anlass waren beide Eltern im Publikum anwesend. Stellen Sie sich vor, wie stolz sie waren, als ihr Sohn Lieder wie ein Vianney-Cover vortrug. Aber Vorsicht, es kommt nicht in Frage, ihn „Léon Bruel“ zu nennen. Auf der Bühne ist er mittlerweile als Léon Hesby bekannt.
Die Wahl dieses Pseudonyms ist eine Anspielung auf die Familie: „Hesby“ setzt sich aus den Initialen „S“ und „B“ zusammen und bezieht sich auf seine Eltern Amanda Sthers und Patrick Bruel. Eine subtile Hommage und vor allem ein Name, der „amerikanischer“ klingt.
Wenn der junge Künstler seinem Vater in seiner Jugend ähnelt, ist sein Musikstil völlig anders. Vergessen Sie französische Balladen wie „So Look“ oder „Place des grands hommes“. Léon wendet sich einem Pop-Dance-Universum zu, hauptsächlich auf Englisch. Seine Single „Say to Me“ ist das perfekte Beispiel: rhythmische Atmosphäre, eingängige Choreografie und bereits mehrere tausend Aufrufe auf YouTube.
Léon verbarg nie seine Bewunderung für seinen Vater. Mit vier Jahren besuchte er die Konzerte von Patrick Bruel und war fasziniert von der Energie des Publikums. Heute liegt es an ihm, zu versuchen, diesen Zauber auf die Bühne zu bringen.
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