Regelmäßige körperliche Aktivität und die Einschränkung eines sitzenden Lebensstils sind besonders während der Wechseljahre wichtig, einer Zeit, in der die Knochen brüchig werden. Eine Form körperlicher Aktivität kann diesen Verlust der Knochendichte besonders verlangsamen: Muskelaufbau.
Die Menopause betrifft Frauen bis in die Knochen, weshalb es besonders wichtig ist, die Gesundheit des Skeletts während dieser Zeit und sogar schon vorher, während der Perimenopause, zu stärken. Zur Erinnerung: Östrogene sind weibliche Hormone, die auf viele Gewebe im weiblichen Körper wirken. Nach der Menopause sinkt ihr Spiegel deutlich, da die Eierstöcke aufhören, sie zu produzieren. Die Gewebe, die empfindlich auf sie reagierten, erfahren verschiedene Veränderungen, darunter Atrophie, beispielsweise in der Haut, den Schleimhäuten und dem Skelett. Wie Inserm zu diesem Thema präzisiert: „Frauen in den Wechseljahren sind häufig einem Knochenschwund ausgesetzt, der zu einer Verringerung ihrer Knochenmineraldichte (BMD) führt und den Beginn von Osteoporose begünstigt. Diese Pathologie tritt bei Frauen in den Wechseljahren zwei- bis dreimal häufiger auf als bei Männern im gleichen Alter. Dies führt zu einem höheren Risiko von Knochenbrüchen. Von den heute 50-jährigen Frauen wird jede dritte oder vierte am Ende ihres Lebens eine Fragilitätsfraktur erleiden.“
Es ist wichtig zu wissen, wie man die Knochenstärke vor und während dieser Zeit erhält, und eine der wirksamsten Maßnahmen in diesem Bereich ist nichts anderes als körperliche Aktivität. Und eine Trainingsform ist dabei umso wichtiger: Gewichtheben, ein sogenannter „gewichtstragender“ Sport, weil man mit einem Gewicht steht, das man trägt…
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