eine feministische Mutter, eine engagierte Ehefrau – wer sind die Frauen um sie herum?
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eine feministische Mutter, eine engagierte Ehefrau – wer sind die Frauen um sie herum?

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Am Donnerstag, dem 5. September, wurde Michel Barnier zum Premierminister ernannt. Welche Frauen scharen sich um den neuen Regierungschef – von seiner feministischen Mutter über seine einzige Tochter bis hin zu seiner Frau, die sich in der Gemeinde engagiert?

Nach sieben Wochen des Zögerns und am Ende einer endlosen Reihe von Konsultationen entschied sich Emmanuel Macron am Donnerstag, dem 5. September, endlich, Michel Barnier zum Premierminister zu ernennen. Während die Koalition der Neuen Volksfront in der zweiten Runde der Parlamentswahlen die Nase vorn hatte und eine relative Mehrheit in der Nationalversammlung erlangte, entschied sich der Staatschef für einen rechtsgerichteten Kandidaten als Nachfolger von Gabriel Attal. Eine Entscheidung, die bei den Linken für Aufsehen sorgte. Wie ihre anderen NFP-Partner erklärte die sozialistische Fraktion in der Nationalversammlung in einer Pressemitteilung, sie werde die Regierung Barnier tadeln, da diese „weder politisch noch republikanisch legitim sei“.

Der 73-jährige Michel Barnier definiert sich selbst als „sozialen Gaullisten“ und vertritt seit langem eine zentristische, proeuropäische Linie. Doch die sehr rechten Positionen des ehemaligen Ministers und ehemaligen EU-Kommissars sorgen bereits für Kontroversen. In den sozialen Netzwerken taucht insbesondere seine Stimme gegen die Entkriminalisierung der Homosexualität im Jahr 1982 wieder auf. Auch wenn wir im Moment noch nicht wissen, was uns in Sachen Frauenrechte nach seiner Ernennung zum Matignon erwarten wird, hat sich der Mann, der sich als Chefunterhändler der Europäischen Union für den Brexit etabliert hat, sein ganzes Leben lang mit engagierten Frauen umgeben.

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