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Bei einem Angriff auf eine Schule in Gaza-Stadt kamen nach Angaben des Zivilschutzes mindestens 19 Menschen ums Leben; in Beirut beträgt die Zahl der Todesopfer durch den israelischen Angriff inzwischen 37.

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Titelbild: Palästinenser inspizieren eine Schule in Gaza-Stadt, die nach Angaben des Zivilschutzes Vertriebene beherbergte und am Samstag, dem 21. September 2024, Ziel eines israelischen Angriffs war. Dawoud Abu Alkas / REUTERS

Außerdem bei diesem Live dabei: Aurélie Collas, Glenn Cloarec, Sandra Favier, Solène L’Hénoret, Jean-Philippe Lefief

Die israelische Armee gab am Freitag, den 20. September bekannt, dass sie „eliminiert“ Ibrahim Aqil, Chef der Radwan-Truppe, der Eliteeinheit der Hisbollah, und zehn weitere militärische Führer der libanesischen Bewegung in einem „gezielter Angriff“ am südlichen Stadtrand von Beirut, was die Organisation nicht bestätigt hat.

Am Mittwoch, dem 18. September, kam es im Libanon zu einer zweiten Serie von Explosionen in Kommunikationsgeräten. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums starben dabei mindestens zwanzig Menschen und 450 weitere wurden verletzt. Die Explosionen ereigneten sich insbesondere in den südlichen Vororten Beiruts, im Bekaa-Tal, im Bezirk Saida (Sidon) und in der Region Baalbek im Osten des Landes.

Einen Tag nach einem Israel zugeschriebenen Anschlag, bei dem im ganzen Land Tausende Pager explodierten, waren diesmal Walkie-Talkies von Hisbollah-Mitgliedern im Spiel, wie mehrere der libanesischen schiitischen Bewegung nahestehende Quellen sowie Sicherheitskräfte den Nachrichtenagenturen mitteilten.

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