In nur wenigen Jahren hat sich die Süßkartoffel einen Platz in der alltäglichen Küche der Franzosen erobert. Ursprünglich aus Amerika stammend, wird sie in vielen Ländern, insbesondere in Asien, in großen Mengen für den menschlichen und tierischen Verzehr angebaut. Lange Zeit blieb sie in Europa eher unbekannt. Doch in den letzten Jahren hat sie Einzug in unsere Mahlzeiten gehalten, sei es in Form von Pommes frites, Gratins, Pürees oder einfach gedünstet. Da die Süßkartoffel in verschiedenen Breitengraden angebaut wird, ist sie das ganze Jahr über für den Import erhältlich. Allerdings entwickelt sich der Anbau in Frankreich und wir finden sie dann am Ende des Sommers und zu Beginn des Herbstes.
Ein Nachteil von Süßkartoffeln ist, dass sie wie normale Kartoffeln lange zum Garen brauchen. Gekocht dauert es etwa zwanzig Minuten. Diese Zeit lässt sich zwar verkürzen, wenn man einen Dampfkorb oder einen Schnellkochtopf verwendet, allerdings muss man sich dann die Zeit nehmen, die Kartoffeln zu schälen und in Stücke zu schneiden. Es gibt jedoch schnelle Alternativen, die die kulinarische Influencerin mit über einer Million Abonnenten, Monelle Godaert, getestet hat.
Sie begann damit, das Toasten auszuprobieren. Dafür schneidet sie etwa einen Zentimeter breite Scheiben und legt diese einfach in den Toaster. Das Ergebnis sei laut der Influencerin „nicht schlecht, aber dennoch etwas fest“. Zudem müssten die Scheiben dreimal gebacken werden, um es hinzubekommen. Diese Methode sei daher nicht geeignet (…)
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