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Caussade. Gisèle Lecornué im Jardin d’Émilie

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Nachdem sie vor etwa dreißig Jahren dort ausgestellt hatte, kehrt die Moliéra-Malerin Gisèle Lecornué in das Ehpad Le Jardin d’Émilie in Caussade zurück, um neue originelle Bildschöpfungen zu präsentieren. Während der Eröffnung am Dienstagnachmittag, moderiert von Gastgeberin Géraldine Bonal, nahm sich die Künstlerin die Zeit, den Bewohnern Bild für Bild eine Führung anzubieten und sie nach ihren Gefühlen zu befragen.

Inspiriert durch ihre Beobachtungen überträgt Gisèle die Grundlage des ursprünglichen Figurativen in ihre eigenen Welten, zwischen Chaos und Hoffnung, in denen immer Symbolik eingreift, wie etwa ihre Wendeltreppen, die in vielen ihrer Werke vorhanden sind und verschwinden. in Richtung Unendlichkeit, um eine Form der Erhebung zu symbolisieren. Aber auch der Marienkäfer, der sich oft wie ein Herkunftszeichen in einer Ecke des Gemäldes versteckt. „Ich male so oft wie möglich vor Ort, um alle Emotionen zu spüren“, sagt die Künstlerin, die sich jedes Mal vor einem Hintergrund aus Monochromen eine Geschichte erzählt, die sie dem Publikum vorschlägt, das sie dann wertschätzen und sich aneignen kann auf deine Art und Weise. Treibholz, Wassertürme, Musikinstrumente, im Regen oder im Schnee sind für sie allesamt Quellen der Inspiration, dann der Interpretation, sogar der Ablenkung.

Die Ausstellung bleibt bis zum 30. November in der Galerie Jardin d’Émilie, 5, rue du Parc in Caussade, zu sehen. Täglich sichtbar, auch sonntags.

Künstlerkontakt: Tel. 07 84 59 75 48, E-Mail: [email protected]Internet: www.camaieuetplume.com

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