Der US-amerikanische Country-Star und Schauspieler Kris Kristofferson ist am Samstag im Alter von 88 Jahren gestorben, wie seine Familie am Sonntag bekannt gab. Er inspirierte insbesondere Bob Dylan und spielte 1976 an der Seite von Barbra Streisand in „A Star is Born“ im Kino.
„Kris Kristofferson ist am Samstag friedlich in seinem Haus auf Hawaii gestorben“, sagten seine Angehörigen auf seiner Facebook-Seite. „Wenn Sie einen Regenbogen sehen, wissen Sie, dass er uns allen zulächelt.“
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Kris Kristofferson gewann 1976 einen Golden Globe für seine Rolle an der Seite von Barbra Streisand in „A Star is Born“ und zeichnete sich 1973 auch in „Pat Garrett und Billy the Kid“ von Sam Peckinpah aus.
Als Autor insbesondere der Klassiker „Sunday Mornin’ Comin’ Down“ (1969) und „Me and Bobby McGee“ (1970), gecovert von Janis Joplin, war Kristofferson ein führender Country-Singer-Songwriter wie Johnny Cash, Waylon Jennings und Willie Nelson , mit dem er die Gruppe The Highwaymen gründete.
Als Gewinner mehrerer Grammy Awards wurde er 1985 in die Songwriters Hall of Fame und 2004 in die Country Music Hall of Fame aufgenommen.
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Ein erstes Leben als Soldat
Kris Kristofferson wurde am 22. Juni 1936 in Brownsville, Texas, geboren und schlug zunächst wie sein Vater eine Militärkarriere ein, bevor er sich in Nashville, dem Mekka der Country-Musik, niederließ und dort insbesondere „Sunday Mornin’ Comin’ Down“ für Johnny Cash schrieb.
„Es gibt Nashville vor Kris und Nashville nach Kris. Weil er alles verändert hat“, sagte Bob Dylan, zitiert von Kristoffersons Website.
Der Sänger mit der heiseren Stimme, der zeitlebens eine Leidenschaft für den englischen Dichter William Blake hegte, stand bis zu seinem künstlerischen Ruhestand im Alter von 84 Jahren im Jahr 2021 weiterhin regelmäßig auf der Bühne.
afp/mh
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