Libby Titus, Ehefrau von Donald Fagen von Steely Dan, hat zwei Alben veröffentlicht und eng mit Carly Simon und Burt Bacharach zusammengearbeitet.
Libby Titus, die Singer-Songwriterin, bekannt für ihr Lied „ Liebe hat keinen Stolz » und für die Gründung der New York Rock and Soul Revue mit ihrem zukünftigen Ehemann Donald Fagen, starb in der Nacht von Sonntag auf Montag im Alter von 77 Jahren.
« Meine wunderschöne Frau, Libby Titus Fagen, ist am 13. Oktober im Kreise ihrer Familie verstorbenFagen schrieb auf der Website von Steely Dan. Bitte denken Sie an uns und respektieren Sie in dieser Zeit unsere Privatsphäre. » Die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Libby Titus veröffentlichte 1968 und 1977 zwei Soloalben (beide selbstbetitelt). Zwischen diesen beiden Alben arbeitete sie als Backgroundsängerin und Songwriterin. Er schrieb: „ Liebe hat keinen Stolz » mit Eric Kaz, Lied, das Bonnie Raitt erstmals 1972 für ihr Album aufnahm Aufgeben, während Linda Ronstadt im folgenden Jahr mit ihrer Version einen kleinen Hit hatte (viele andere Künstler coverten das Lied, darunter Rita Coolidge und Daryl Braithwaite). Er wird auch mit Burt Bacharach, Carly Simon und Dr. John zusammenarbeiten.
Titus hat seine Version von „ Liebe hat keinen Stolz “ für sein zweites Album und spielte den Eröffnungssong des Albums, eine Version von „ Dummkopf, was ich bin », während Saturday Night Live. Er hat dieses Album mit einer Reihe hochkarätiger Kollaborateure gemacht: unter anderem Carly Simon, Paul Simon, Robbie Robertson, James Taylor, Garth Hudson und Phil Ramone, was die tiefe Zuneigung und Bewunderung widerspiegelt, die er in der Welt der Musik genießt . . Dieses Gefühl spiegelt sich auch in den verschiedenen Liedern wider, die zu seinen Ehren geschrieben wurden, wie zum Beispiel „ Libby » von Carly Simon (in dem auch Titus sang) und « Die schöne Libby » Dr. Giovanni
In den späten 1980er Jahren wurde Libby Titus Konzertveranstalterin und Impresario und engagierte ihre unzähligen Freunde und Mitarbeiter für besondere Konzerte in Restaurants und Freizeitclubs in ganz New York City. Während dieser Konzerte lernte er Fagen kennen.
In einem Interview aus dem Jahr 2000 a Rollender SteinErinnere dich an diese Konzerte“ inoffiziell » : « Ich hatte diese kleinen Shows von Tom Schiller, einem wunderbaren Autor, Regisseur und Komiker, in diesem kleinen italienischen Restaurant in der 39. Straße mit 30 Sitzplätzen produziert. Eines Abends waren zum Beispiel Dr. John und Carly Simon dort, und das nur auf Einladung. An einem anderen Abend lud ich den Bassisten von Duke Ellington, Aaron Bell, ein, und Donald kam an diesem Abend und es gefiel ihm wirklich. Im Mai 1989 gab er für mich ein Konzert mit Dr. John bei Elaine, und es war das erste Mal seit Jahren, dass er wieder auftrat. Donald wollte nicht auftreten, aber ich sagte ihm: „Du musst es tun, sonst kommt niemand“! ».
Das Duo begann, regelmäßig gemeinsame Shows zu veranstalten, und die Serie entwickelte sich schließlich zur New York Rock and Soul Revue. Mit Donald Fagen als Anführer gehörten der Gruppe Musiker wie Michael McDonald, Boz Scaggs und Phoebe Snow an. Er tourte regelmäßig und nahm 1991 ein Live-Album auf. Dies trug dazu bei, Fagens Liebe zum Auftritt neu zu entfachen, was dazu führte, dass er zusammen mit Walter Becker einige Jahre später Steely Dan wiederbelebte.
1993 heirateten Fagen und Titus. Fagen veröffentlicht neues Soloalbum, Kamikariadedas ein Lied enthält“, Sala Florida », das er gemeinsam mit ihr schrieb. Im Jahr 2016 wurde Fagen nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit Titus in New York festgenommen. Sie schienen sich schnell zu versöhnen und veröffentlichten eine Erklärung, in der es hieß: „ Trotz irreführender Presseberichte sind wir glücklich verheiratet ».
Donald Fagen und Libby Titus hatten nie Kinder, aber Titus hatte einen Sohn, Ezra, mit ihrem ersten Ehemann Barry Titus (Ezra beging 2009 Selbstmord) sowie eine Tochter, Amy Helm, aus ihrer langjährigen Beziehung mit Levon Helm, dem Schlagzeuger von The Band, in den Siebzigern. Im Jahr 2019 sprach Amy in einem Interview mit über ihre Mutter Niagara Gazette : « Sie war eine großartige Songwriterin … Sie ist eine dieser geborenen Songwriterinnen, die diesen Weg nicht wirklich gegangen sind. Vielleicht werde ich ihn eines Tages bitten, mir etwas zu schreiben, das ich singen kann. »
Jon Blistein
Übersetzt von der Redaktion
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