Das im August 2024 im Nationalen Zoologischen Garten von Rabat (JZN) geborene Atlaslöwenbaby wird am kommenden Sonntag seinen ersten „öffentlichen Ausflug“ machen. Zoobesucher konnten ihn in Begleitung seiner Mutter und innerhalb seiner Gruppe ab dem 20. Oktober in der Biozone „Savannah“ entdecken.
Atlaslöwin, majestätisches Geschöpf
Darüber hinaus werden in den nächsten Schulferien Sensibilisierungsworkshops stattfinden, die sich auf den Schutz gefährdeter Arten und fragiler Ökosysteme konzentrieren. Sie werden auch an die Geschichte der Atlaslöwen und die Bedeutung dieses wertvollen Tiererbes und -erbes für heutige und zukünftige Generationen erinnern.
Verschwindender Schatz
Der Atlaslöwe, auch Berberlöwe oder Berberlöwe genannt, ist eine eigenständige Unterart, die für ihre Größe und die besonders dichte Mähne bekannt ist, die bis zum Bauch reicht. Dieser Löwe kam ursprünglich in den Bergen und Wäldern Nordafrikas vor und verschwand nach und nach in der Wildnis aufgrund übermäßiger Jagd und dem Verlust seines Lebensraums. Der letzte wilde Atlaslöwe wurde Berichten zufolge in den 1940er Jahren in Marokko getötet.
Heutzutage überleben Atlaslöwen nur noch in zoologischen Parks, vor allem in Marokko, wo erhebliche Anstrengungen zur Erhaltung der Art unternommen werden. Diese Löwen verkörpern ein Symbol der marokkanischen Tierwelt und eines wertvollen Naturerbes.
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