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„Jenseits der Worte, Fatima Loukili“, Porträt einer Figur der audiovisuellen Landschaft

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Der Film „Jenseits der Worte, Fatima Loukili“ von Zahra Belkouki, der am Dienstag im Rahmen des Wettbewerbs von Filmen von Filmschulen und -instituten des 24. Nationalen Filmfestivals von Tanger gezeigt wurde, zeichnet die Reise einer der symbolträchtigen Figuren der marokkanischen Medien und Filmkunst nach Landschaft.

Dieser kurze Dokumentarfilm, der dem Andenken an Fatima Loukili gewidmet ist, enthüllt die bedeutenden Momente dieser großen Dame, von ihren Anfängen im Journalismus über ihren Übergang zum Drehbuchschreiben bis hin zu ihrer kritischen Analyse der Darstellung von Frauen im marokkanischen Kino.

Die junge Filmemacherin und Doktorandin an der Cadi-Ayyad-Universität in Marrakesch präsentierte einen Film voller Archivauszüge, der nicht nur die berufliche Laufbahn der verstorbenen Fatima Loukili, sondern auch ihren Einfluss auf die marokkanische Filmindustrie beleuchtete.

Dieser Dokumentarfilm ist Teil des Wunsches, die Beiträge von Frauen im künstlerischen und medialen Bereich in Marokko weiter zu fördern. Indem der Film Pionieren wie der verstorbenen Fatima Loukili Tribut zollt, erinnert er an die Bedeutung einer gerechten und vielfältigen Repräsentation in der marokkanischen Kultur.

In einer Erklärung gegenüber MAP betonte die junge Regisseurin Zahra Belkouki, dass „dieser Dokumentarfilm als Teil unserer intensiven Forschung innerhalb der Universität entwickelt wurde, die sich auf das marokkanische Frauenkino konzentrierte“, und fügte hinzu, dass es für das gesamte Forschungsteam wichtig sei, einen zu erstellen Porträt der verstorbenen Fatima Loukili, einer vielschichtigen marokkanischen Persönlichkeit, die als Filmemacherin, Journalistin und Drehbuchautorin glänzte.

„Dieser Film, der die Zeugnisse, Erfahrungen und Leistungen dieser großartigen Dame verewigt, ist von besonderer Bedeutung, da ihre Reise den Reichtum und die Vielfalt weiblicher Beiträge zur marokkanischen Filmlandschaft veranschaulicht“, erklärte die Filmemacherin.

Sie wollte außerdem ihre tiefe Dankbarkeit sowie die des gesamten Teams dafür zum Ausdruck bringen, dass sie für die Teilnahme an diesem großen Festival ausgewählt wurde, und betonte, dass diese Kinoveranstaltung eine ideale Gelegenheit zum Austausch und zur Weitergabe bereichernder Erfahrungen mit Fachleuten der Branche darstelle.

Die verstorbene Fatima Loukili gab ihr Debüt bei Medi1 Radio, bevor sie zur National Radio and Television Company (SNRT) und dann zu 2M wechselte, wo sie Informationsdirektorin war. Sie zeichnete sich auch durch ihr Talent und ihre Professionalität aus, insbesondere bei den Debatten, die sie mit den einflussreichsten marokkanischen und arabischen Politikern moderierte.

Im Bereich der siebten war die verstorbene Fatima Loukili eine versierte Schauspielerin und eine talentierte Drehbuchautorin. Ihre Rollen waren ihr unter der Regie von Farida Belyazid in „Une porte sur le ciel“ (1986), „Casablanca, Casablanca“ (2002) und „Ruses de femmes“ (2005) sowie unter der von Jillali hervorragend gelungen Ferhati in „Der Strand der verlorenen Kinder“ (1991).

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