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Sorge im Kino: Ein Pirat hätte herausgefunden, wie man Filme im Kino raubkopiert

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Während sie ausschließlich im Kino veröffentlicht wurden, landeten einige illegal im Internet, mit einer Bildqualität, die der von Blu-ray nahe kam. Die Hacker hätten Zugriff auf die Festplatten eines Kinos gehabt. Es bleibt nun abzuwarten, in welcher Weise.

Piraten greifen bei der Raubkopie eines Films hauptsächlich auf zwei Methoden zurück: Entweder wird der Spielfilm direkt in einem Kino gedreht, oder der Raubkopiefilm stammt aus einer legalen Quelle, etwa einer Streaming-Plattform oder einem VOD-Dienst.

Aber könnte bald eine neue Hacking-Methode auftauchen? Die Frage stellt sich tatsächlich angesichts der Besonderheiten einer aktuellen Hackerserie. Tatsächlich, wie berichtet TorrentFreakeine mysteriöse Piratengruppe namens NaNi, hat mehrere Filme im Internet veröffentlicht. Alle diese Filme trugen die Bezeichnung „Theater“ oder „Kinoraum“ auf Französisch.

Unter diesen Filmen sind die sehr beunruhigenden Die Substanz mit Demi Moore und den sehr gewalttätigen Schrecken 3. Lassen Sie uns nun eine wichtige Sache klarstellen: Alle diese Filme wurden illegal geteilt, obwohl sie ausschließlich im Kino erschienen. Als solche, Die Substanz ist seit dem 12. Oktober illegal erhältlich, daher ist die digitale Veröffentlichung für den 31. Oktober geplant.

Sie werden uns dann antworten, dass in einem Kino eine Kamera benutzt wurde, diese Filme aber illegal in einer Blu-ray-ähnlichen Bildqualität ausgestrahlt wurden, was diese Theorie völlig ausschließt.

Aber wie ist das dann möglich? In Wirklichkeit ist es schwierig, eine sichere Antwort zu geben. Laut TorrentFreak ist es der NaNi-Hackergruppe jedoch möglicherweise gelungen, eine Verbindung zum Digital Cinema Package (DCP) herzustellen, einem Container mit Spielfilmdateien, der von Kinos verwendet wird.

Dann stellt sich die Frage nach der Sicherheit dieser in Kinos vorhandenen Festplatten: Ist es den Piraten gelungen, die Verschlüsselung und die verschiedenen Sicherheitssysteme zu umgehen, oder verfügten sie über eine physische Quelle im Kino selbst?

Ungeachtet dessen sorgt dieser Fall in der Welt der Piraterie für großes Aufsehen, und einige Organisationen, die in Hollywood gegen Piraterie kämpfen, müssen sich diesen Fall auf jeden Fall sehr genau ansehen. Es bleibt nun abzuwarten, ob plötzlich auch andere Kinofilme im Internet verfügbar sein werden.

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