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Freizeit und Training: Der Zirkus denkt in Renens groß

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Freizeit und Training

Der Zirkus denkt in Renens groß

Die Zirkusschule Lausanne-Renens ist gerade in neue, maßgeschneiderte Räumlichkeiten umgezogen, die größten ihrer Art in der Schweiz.

Gepostet heute um 16:01 Uhr

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Kurz:
  • Die Zirkusschule Lausanne-Renens hat gerade neue Räumlichkeiten in Renens eingeweiht. Mit 1200 m2Sie sind die größten ihrer Art in der Schweiz.
  • Zwischen 2018 und 2024 stieg die Zahl der Schüler von 450 auf 750, da die Schule ihr 30-jähriges Bestehen feiert.
  • Die in drei Schulungsräume unterteilten neuen Räumlichkeiten wurden speziell für die Bedürfnisse des Zirkus konzipiert und befinden sich in einem gerade fertiggestellten Gebäude.

Das nennen wir großes Wachstum. Im Jahr 2018 besuchte „24 Heures“ die bereits sehr beliebte Zirkusschule Lausanne-Renens. Damals im Industriegebiet von Renens ansässig, zählte es 450 Studenten.davon 50 im vorberuflichen Bereich. Sechs Jahre später sind 750 Schüler eingeschrieben, die sich ab dem zweiten Lebensjahr den Freuden der Zirkuskunst widmen, darunter 103 Schüler, die verschiedene Intensivkurse absolvieren.

Es genügt zu sagen, dass die letzten Jahre für diese Schule, die ihr 30-jähriges Bestehen feiert, besonders erfolgreich waren. Genug, um sich selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk zu machen: Sie ist gerade in brandneue Räumlichkeiten umgezogen, die aufgrund ihrer Größe mittlerweile die größte Zirkusschule der Schweiz sind.

Hohe Decken

„Wir arbeiten seit Covid an diesem Projekt, da unsere bisherigen Räumlichkeiten provisorisch waren und wir immer Wartelisten hatten. Und dann wollten wir unbedingt in Renens ankern. Von Anfang an hatten wir viel Unterstützung von der Gemeinde“, erklärt Yukié Vauthey, die Direktorin der Schule.

Deshalb hat die Schule in der Rue de Lausanne, entlang der künftigen Straßenbahnlinie, einen Rahmen gefunden, der sowohl „nach Maß“ als auch „nach Maß“ ist. Die neue Adresse befindet sich tatsächlich im Keller eines Gebäude, das gerade vom Entwickler Orllati gebaut wurdeund an die Bedürfnisse der Schule anzupassen. „Als wir mit diesem Projekt ankamen, waren die Pläne für das Gebäude bereits gezeichnet. Wir wurden dabei unterstützt, daraus einen Raum für den Zirkus zu machen, erinnert sich Yukié Vauthey. Beispielsweise benötigten wir für Flugdisziplinen eine Deckenhöhe von mindestens 9 Metern.“

Die Schule verfügt nun über 1.200 m², aufgeteilt in drei Trainingsräume, von denen der größte die Ausübung – fast – aller Zirkuskünste ermöglicht. Hier fand vor einigen Tagen eine Einweihungsfeier statt, insbesondere im Beisein von Staatsrätin Nuria Gorrite. „Ja, wir hatten tolle Leute“, lächelt Yukié Vauthey. Es war sowohl eine symbolische Anerkennung als auch eine Gelegenheit zu zeigen, dass diese Praxis Ressourcen erfordert. Während Tanz und Theater von kulturpolitischer Förderung profitieren, fehlt für den Zirkus noch ein spezifisches Feld.

Junge und zukünftige Profis

In der Zwischenzeit hat die Schule keine Ausfallzeiten. An einem Donnerstagnachmittag ist der Hauptraum von Jugendlichen besetzt, die sich für berufsvorbereitende Kurse einschreiben, sei es parallel zum Gymnasium oder für ein Jahr in Vollzeit. Unter ihnen kommen zwei junge Mädchen direkt aus den USA, ermutigt von einer Schweizer Freundin, die sie in einem Ausbildungszentrum in Kalifornien kennengelernt haben. „Sie hat uns inspiriert und es ist großartig, den Zirkus in Europa entdecken zu können“, lächelt Venus, die dazu bestimmt ist, Trapezkünstlerin zu werden. „Dank seiner Dimensionen ist es ein Raum, in dem man in einer Disziplin wie meiner wirklich Fortschritte machen kann“, fügt Asani hinzu, der seine Fähigkeiten in der Luftakrobatik mit Gurten perfektioniert.

Neben den angehenden Profis sind aber auch viele kleine Schüler dabei, die vom Zirkus träumen. Eleanor, 7 Jahre alt, begann vor etwas mehr als einem Jahr damit und trat in die Fußstapfen ihrer großen Schwester. Zwischen zwei Possen auf den Schulfluren sagt sie: „Mir gefällt alles!“ Vor allem das Gehen auf einem Ball und das Ausführen von Akrobatik am Boden.“ Catherine, ihre Mutter, flüstert, dass sie einfach dem Instinkt ihrer Tochter gefolgt sei, indem sie es registriert habe, aber sie findet nichts Falsches daran: „Ich sehe es als eine sehr unterhaltsame Übung an, die sich hervorragend für die psychomotorische Entwicklung eignet.“ Außerdem ist es erfahrungsgemäß nicht überall so, dass Kinder wirklich professionell betreut werden, wie es hier der Fall ist.“

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Chloe Din ist seit 2015 Journalistin in der Rubrik Waadt & Régions. Sie berichtet insbesondere über den Bezirk West-Lausanne sowie religiöse und spirituelle Themen.Weitere Informationen

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