Der erste, der sich vor fünf Jahren damit beschäftigte, war Bertrand Belin. „Aber später fanden wir heraus, dass er auch zeichnete. Dann war es einfacher, auf andere zuzugehen. » Dann waren da noch Albin de la Simone oder Mathieu Boogaerts. Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die Il einst ein Verein auf bescheidener Basis gegründet wurde. Für Loïc Devillier, Co-Leiter dieser Einrichtung, die ausschließlich Cartoon-Shows gewidmet ist, ging es zunächst im Wesentlichen darum, Illustrationsstudenten aus Bordeaux Plattencover erstellen zu lassen, die von der Welt der Künstler inspiriert waren. Anschließend wurden sie aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. „Aber wir sagten uns, dass es dumm sei, sich damit zufrieden zu geben. » Solange wir einen Sänger zur Hand haben, können wir ihn auch zum Singen bringen.
Im besten Sinne des Wortes, aber gewissermaßen durch Zeichnungen verstärkt. Der Vormittag ist der Entdeckung der von den Schülern entworfenen Cover gewidmet, aber der Nachmittag bleibt noch, um sich auf den Abend vorzubereiten. Der Sänger wird von professionellen und Amateur-Designern begleitet, die gleichzeitig mit seinem Konzert halbimprovisiert zeichnen, um jedes Lied zu illustrieren.
Premier-Duo
Und was Maison Tellier betrifft, ist die Übung noch einzigartiger, eine Art MTV Unplugged mit einem lokalen Touch. Denn während bisher die Einladungen an Solosänger gingen, zeichnet sich die normannische Gruppe normalerweise durch den Reichtum ihrer Orchestrierungen aus, auf den verzichtet werden muss. Helmut und Raoul, die beiden Gründungs-„Brüder“ der Gruppe, hatten das Experiment bereits 2021 für eine Reihe von Duo-Konzerten versucht, deutlich literarischer als sonst. Aber die Zeit war nicht die Zeit der reichen und reichhaltigen Touren und die Erinnerung daran ist wenig geblieben.
Und wenn bisher die Gastsänger mit ihren vielschichtigen Texten das Zeichnen erleichterten, ist Maison Tellier „viel wilder“. Alle Interpretationen sind möglich.“ Die Gelegenheit, eine schmucklose Gruppe zu schätzen. Ohne Fanfare…
Mittwoch, 6. November, 20:30 Uhr im Entrepôt au Haillan. 15 und 18 Euro. www.lentrepot-lehaillan.com.
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