Aviva Fried (Korrespondentin in den Vereinigten Staaten)
07:51 Uhr, 05. November 2024
Die Vereinigten Staaten bereiten sich auf den Wahltag vor. Im ganzen Land werden Wähler, die ihre Stimme noch nicht im Wege der vorzeitigen Stimmabgabe abgegeben haben, zur Wahl ihres neuen Präsidenten aufgerufen. Auf Seiten der Medien ist alles vorhanden, um über eine Wahl zu berichten, die eine der knappsten in der Geschichte des Landes zu werden verspricht.
Es ist D-Day in den Vereinigten Staaten. Im ganzen Land werden Wähler, die noch nicht vorzeitig abgestimmt haben, dazu aufgerufen, an den Wahlurnen ihr neues Staatsoberhaupt zu wählen. Zwei Kandidaten stehen sich gegenüber: Donald Trump für die Republikaner und Kamala Harris für die Demokraten.
In den Umfragen liegen die beiden Kandidaten gleichauf, so dass man davon ausgeht, dass diese Wahl eine der engsten in der Geschichte sein könnte. Wie hoch die Beteiligungsquote sein wird, lässt sich nur schwer vorhersagen, wenn bereits fast 80 Millionen Wähler ihre Stimme im Wege der vorzeitigen Stimmabgabe abgegeben haben.
Und wenige Stunden vor den ersten Schätzungen sind alle amerikanischen Medien in Alarmbereitschaft. Zu diesem Anlass bieten alle eine fast minutengenaue Berichterstattung über die letzten Stunden der Kampagne, die die New York Times nennt es einen „letzten hektischen Versuch“ der Kandidaten.
Fox News zum Angriff auf „Betrug“
CNN seinerseits zeigt jetzt ein großes Banner mit der Aufschrift „America Choice, Die Wahl Amerikas 2024“. Kommentatoren folgen einander mit farbenfrohen Karten, die den kleinsten Trend in den entlegensten Winkeln des Landes analysieren, um zu verstehen, was passieren wird.
Wir haben manchmal den Eindruck, dass das Lesen im Kaffeesatz genauso effektiv wäre, denn denken Sie daran USA heuteBis zum letzten Tag können die Umfragen in wichtigen Staaten nicht zwischen Donald Trump und Kamala Harris entscheiden.
Auch Fox News entfaltete sein Banner mit der Aufschrift „Fox News Democracy 24“. Der Sender ist bereits dabei, das ideale Kabinett für eine zweite Trump-Regierung zusammenzustellen, warnt aber vor möglichem „Betrug“. Doch in einem Punkt sind sich die Medien aller Seiten einig: Die kommende Nacht wird noch sehr lange dauern.
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