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Der Prix de Flore geht wie Marc Levy an den verrückten Roman „Marc“.

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Woche der Literaturpreise

Der Prix de Flore geht wie Marc Levy an den Roman „Marc“.

Die Auszeichnung ging an Benjamin Stock für seinen ersten Roman, eine humorvolle Verschwörungskritik vor dem Hintergrund von Romanen von Marc Levy.

Heute um 16:40 Uhr veröffentlicht.

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Der Flore-Literaturpreis, der „vielversprechende junge Autoren mit unverschämtem und originellem Talent“ auszeichnet, wurde am Donnerstag in Paris an Benjamin Stock für seinen ersten Roman „Marc“ (Hrsg. Rue Fromentin) verliehen, eine verrückte Verschwörungskritik, die auf dem basiert Romane des französischen Bestsellerautors Marc Levy.

Der Held des Buches ist der Start-up-Manager David, der dank eines Kollegen die Existenz einer geheimen Gemeinschaft von Marc-Levy-Lesern aufdeckt. Nach und nach wird David davon überzeugt, dass dieser beliebte Romanautor in seinen Handlungssträngen und den Namen seiner Figuren kommunistische Botschaften verbirgt.

Der Gewinner gewann mit 11 zu 1 Stimmen gegen Joy Majdalani bei den Beratungen im Café de Flore in Saint-Germain-des-Prés. Der Flore-Preis wurde 1994 von dem Schriftsteller Frédéric Beigbeder und der Café-Managerin Carole Chrétiennot ins Leben gerufen, die seitdem beide Mitglieder der Jury sind.

Der mit 6.150 Euro dotierte Preis hat die Originalität, seinem Gewinner ein Jahr lang jeden Tag ein Glas Pouilly-Fumé im berühmten Pariser Café-Restaurant anzubieten, auf einem Glas mit eingraviertem Namen.

AFP

Caroline Rieder ist seit 2013 Journalistin in der Rubrik Kultur-Gesellschaft. Sie beschäftigt sich insbesondere mit französischsprachiger Literatur, beschäftigt sich aber auch mit Interesse mit Kinderliteratur und verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Themen. Weitere Informationen @caroline_rieder

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