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Die Dakar Biennale rückt marokkanisches Design ins Rampenlicht

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Marokkanische in all ihrer Pracht und Kreativität steht im Rampenlicht der 15. Ausgabe der Biennale zeitgenössischer afrikanischer Kunst „Dak’Art 2024“, an der der Designer Hicham Lahlou teilnimmt, lesen wir in einer Pressemitteilung, die unsere Redaktion erhalten hat Team.

Hicham Lahlou, führende Persönlichkeit des marokkanischen Designs und Vorreiter des afrikanischen Designs, ist unter internationalen Talenten zur Dakar Biennale, einem wichtigen Ereignis der Kunstszene, eingeladen und spricht im Rahmen des offiziellen „IN“-Programms. Er nehme an einer Ausstellung zum Thema Design teil, geben die Autoren der Pressemitteilung an.

Hicham Lahlou präsentiert neben anderen marokkanischen Künstlern zwei neue Werke, darunter die Teekanne Zaha, eine Hommage an die Architektin Zaha Hadid, sowie „Emerald“, eine speziell für die Veranstaltung entworfene Kreation, die luxuriöse Lederwaren und hochwertiges Messing vereint , heißt es in der Pressemitteilung weiter. Dieses neueste Werk, das von Meisterhandwerkern in Fes geschaffen wurde, liegt auf halbem Weg zwischen Skulptur, Architektur und Design und stärkt so das marokkanische Erbe im zeitgenössischen Design.

Die ausgestellten Werke zeigen den Ehrgeiz, afrikanisches Design auf der Weltbühne zu präsentieren, mit Talenten wie Cheick Diallo, Bibi Seck, Fatimata Ly und Jean Servais Somian. Die „IN“-Biennale sei somit eine Gelegenheit, die künstlerische Vielfalt des Kontinents zu bewundern und den Reichtum seines Erbes zu feiern, betonen wir in der Pressemitteilung.

Diese Rückkehr nach Dakar markiert einen wichtigen Schritt in der Karriere von Hicham Lahlou, der sich darauf vorbereitet, im Jahr 2025 sein 30-jähriges Schaffensjubiläum zu feiern. Der international anerkannte marokkanische Designer ist ein glühender Verfechter von Handwerkskunst und marokkanischer Innovation. Mehrere seiner Kreationen sind auch in den Sammlungen renommierter Museen vertreten, beispielsweise im Victoria & Albert Museum in London.

Die Dakar Biennale, die erste Veranstaltung zur Förderung afrikanischen Designs, ist die größte und älteste Großveranstaltung auf dem afrikanischen Kontinent. Knapp 3.000 Künstler seien eingeladen und rund 400.000 Besucher würden erwartet, heißt es in der Pressemitteilung. Sie können das Beste der afrikanischen und Diaspora-Kunst durch ein reichhaltiges Programm mit Hunderten von Kulturveranstaltungen in den Bereichen „IN“ und „Off“ entdecken, die Malerei, Skulptur, Design, Klang- und Musikinstallationen, Performances und Debatten kombinieren.

Insgesamt wurden 58 Künstler aus Afrika und der Diaspora, darunter mehrere aus Marokko, für die internationale Ausstellung ausgewählt, die im ehemaligen Justizpalast in Dakar unter der künstlerischen Leitung von Salimata Diop stattfindet. Diese Ausgabe, die unter dem Motto „The Wake, L’Éveil, Le Sillage, Xallwi“ steht, beleuchtet auch die Vereinigten Staaten und Kap Verde, so die Autoren der Pressemitteilung weiter.

Die Dakar-Biennale wurde am Donnerstag vom senegalesischen Präsidenten Bassirou Diomaye Faye eröffnet und zollte den verstorbenen Künstlern, die dieses historische Ereignis geprägt haben, eine lebendige Hommage, heißt es in der Pressemitteilung.

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