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Zeitgenössische Kunst: In den Galerien mit Laurent Delaloye

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Zeitgenössische

In den Galerien mit Laurent Delaloye

Bei seinem Spaziergang traf unser Kolumnist auf sehr aufgeschlossene Menschen. Manchmal festlich, manchmal poetisch, manchmal verschmitzt. Sollen wir ihm folgen?

Laurent Delaloye

Heute um 15:02 Uhr veröffentlicht.

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Kurz:
  • Spazieren Sie mit Laurent Delaloye durch die Galerien des Kantons.
  • Valentin Carron vergleicht seine Werke mit der Martigny-Sammlung.
  • Nicolas Bamert bietet ein festliches, farbenfrohes Erlebnis im Maison Visinand.
  • Flavio Visalli sorgt mit seinen skulpturalen Präsentationen bei ECAL für Innovationen.

Spiegeleffekte

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Herrenhaus – Valentin Carron (1977) ist der aufgeklärte Koch zum 60-jährigen Jubiläum des Manoir. Es harmoniert seine Werke mit denen der Martigny-Sammlung. Die Idee ist nicht neu, aber das Ergebnis ist erfolgreich. Die Konfrontationen zwischen der Zeitgenossenschaft des Wallis und den heterogenen Werken der Stadt haben erstaunliche Spiegeleffekte. Wir haben Freude daran, aus der Kopie das Authentische, die wahre Unwahrheit und die falsche Wahrheit zu erkennen. Ist Courbets Bronze, die vor Valentins Orchestrierung steht, eine Kopie? Ist der majestätische „Bonaparte“ aus der Manufacture des Gobelins künstlerisch imposanter als der schneidige Polyesterkrieger aus dem Martignerain? Die Antwort spielt keine Rolle, solange wir den Rausch dieser Tiefen überwinden wollen.

La positive (Kunst)haltung

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Maison Visinand – Willst du der Düsternis ein Schnippchen schlagen? Die Lösung liegt in der fröhlich bunten Palette von Nicolas Bamert (1987), die uns einlädt, die festlichen „10 Jahre mit dem Original – Im kosmischen Garten“ zu erleben. So viele Jahre Know-how und spielerische Praktiken, in denen er Erwachsenen, die ihre kindliche Seele bewahren möchten, und Kindern, die es nicht eilig haben, erwachsen zu werden, bietet, in ein Märchenland aus Farben, Freude und Poesie einzutauchen. Die positive Wertschätzung der Kunst ermöglicht es, sie zu dekomplexieren. Das Eintauchen in dieses Lichtambiente regeneriert Ihren gesunden Geist. „Hoffnung geben und Spaß haben“ ist sein Glaubensbekenntnis. Wir schließen uns ihm an.

Gutes Aussehen

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RichterBuxtorf – „Sie beherrscht ihren Bleistift.“ Gilles Richter fasst das Gefühl von „Something is Cooking“ zusammen, der Ausstellung bezaubernder Zeichnungen und suggestiver Keramik von Lucie Kohler (1985). Sein Delirium ist kommunikativ. Inspiration für ihre ebenso akribischen wie unpassenden Kompositionen schöpft die in Lausanne lebende Künstlerin aus dem Fundus des Internets, der Geschichte der Malerei, der mittelalterlichen Romantik, ihrem sprudelnden Gehirn und der Intimität der Natur. Das Thema ist oft aktuell … neu aufgegriffen. So viele Stunden, um Randwelten zum Leben zu erwecken, in denen legendäre Geister und surreale Schauplätze Hand in Hand gehen! Diese Fülle an Sketchen lässt sich ebenso gierig verschlingen wie die keramischen Toasts mit erotischen Aromen. Wie gut tut es, sich von diesen Atmosphären einhüllen zu lassen, deren luftige Hängung das Vergnügen noch verstärkt.

Lausanne, W.-Fraisse 6, Di-Fr 17.00-19.00 Uhr, Sa 15.00-18.00 Uhr oder nach Vereinbarung > Sa. 14.12 richterbuxtorf.ch

Blues

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L’ECAL – Laut „ECAL Diplômes 2024“ hat Kunst um der Kunst willen den Blues. Sicherlich spiegeln die Bachelor- und Masterprojekte einen „offenen, engagierten und entschieden zukunftsorientierten Geist“ wider, doch die Abteilung Bildende Künste steht im Kontakt mit den sieben Designabteilungen, die voller Lösungen für zeitgenössische und gesellschaftliche Herausforderungen sind. Er versucht sich anzupassen, ungeschickt! Aber es geht nichts verloren. Insbesondere in der skulpturalen Präsentation des gemalten oder fotografischen Werkes bieten sich attraktive Möglichkeiten. Wie Flavio Visallis artikuliertes Triptychon (Foto)die explodierte Rahmung der Fotos von Tianyu Wang oder die schräge Hängung der Fotos von Riccardo Fasana.

Rennes, Av. Tempel 5, Mo-Fr 11-18 Uhr > Sa. 23. Nov. ecal.ch

Lackierungen/Veredelungen

Lausanne – Philippe Deléglise lädt uns ein, in seine geometrischen Netzwerke, schillernden Nuancen und sanften Transparenzen einzutauchen. Erstaunliche Flachskulpturen gibt es bei der vom Künstler geführten Führung diesen Donnerstag von 18:30 bis 19:30 Uhr zu entdecken.

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Lausanne – Diese 220e Die Vitrine beleuchtet die Bildpraxis von Camille Lütjens und ihr installatives Potenzial. Eröffnung von „Bedrock“ an diesem Freitag ab 18 Uhr, strukturiert um die Begriffe Müdigkeit, Produktivität, Unreife der Sprache und Marketing. Es weckt dich!

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Lausanne – Seit zehn Jahren ist Mirko Baselgia dem Weltraum treu. Es erkundet ein Universum organischer Prozesse und vielschichtiger Reflexionen über Leben, Natur und urbane Strukturen. Seine Tavillon-Landschaften symbolisieren gut seine Herangehensweise.

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Renens – „Das Orakel von Oberhausern“ entstand im Kopf von Stéphane Lévy dank der Vorliebe von Paul, dem Oktopus, während der Weltmeisterschaft 2010. Der eher künstlerische Tauchgang sei „eine zeitgenössische Metapher in einer leidenden Welt“. Eröffnung am 15. November von 17 bis 20 Uhr.

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Bex – Wieder Waadtländer, Jérôme Rudin bewahrt die künstlerische Nostalgie des Wallis. Er huldigt den Elementen, die ihm am Herzen liegen, wie dem Wasser und den Bergen. Getreu ihrer Technik, Zucker, Sand und Harz zu mischen, bewegt sich „Die Königin der sieben Kronen“ harmonisch von einer Umgebung zur anderen.

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Lausanne – Für den 27edie Vitrine hebt Carles Valverde hervor. Seine Lichtinstallation interagiert mit Passanten und Büronutzern. Der herzliche Künstler hinterfragt die Beziehung zur Außenwelt, während sich der Einzelne dort mit seinen Kopfhörern und anderen Süchten isoliert … Um wieder mit unserer Umwelt zu interagieren, brauchen wir diese extremen Reize. Bitte schalten Sie das Licht wieder ein!

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