TV5MONDE freut sich 1. Preis für langen Dokumentarfilm erhalten durch den Film „Hawar, unsere verbannten Kinder“ beim Farel-Preis 2024 in Neuchâtel diesen Sonntag, 17. November. Der französischsprachige Sender ist stolz, die Produktion dieser Dokumentation unterstützt zu haben Produziert von Pascale Bourgaux, Kriegsreporterin und Journalistin für TV5MONDE.
„In der Kategorie Langdokumentation zeichnete die Jury einen Film aus der Sitzung „Frauen und Konflikte“ aus, der veranschaulichte, wie Frauen in Krisen- oder Kriegskontexten Widerstand leisten und Dynamiken transformieren. Der Preis geht an „Hawar, unsere verbannten Kinder“ von Pascale Bourgaux, die aufgrund ihrer künstlerischen Tiefe und ihrer Worte, die uns in ein wenig bekanntes Thema eintauchen lassen, ausgewählt wurde. Die Jury des Farel-Preises 2024.
Im November 2023 erhielt der Dokumentarfilm den Sonderpreis der Jury und den Publikumspreis beim Verra Terra Festival in Bologna sowie eine besondere Erwähnung der Jury beim Verzio Film Festival in Budapest.
Zusammenfassung: Ana durchquert illegal Kurdistan, um ihre Tochter Marya zu sehen, die sie seit vier Jahren nicht mehr gesehen hat. Wie viele jesidische Frauen, einer religiösen Minderheit im Irak, wurde Ana im Jahr 2014 von Daesh entführt. Sie überlebte und kehrte in ihre Gemeinschaft zurück, aber um sie aufzunehmen, zwangen ihre Leute sie, ihr aus den Vergewaltigungen geborenes Kind zurückzulassen.
Dauer: 1h13
Regie: PASCALE BOURGAUX
Autoren: MOHAMMAD SHAIKHOW & PASCALE BOURGAUX BILD MOHAMMAD SHAIKHOW MUSIK NICOLAS RABAEUS
Ton: MARIANNE ROUSSY-MOREAU
Schnitt: SOPHIE VERCRUYSSE
Produktion: IOTA PRODUCTION ISABELLE TRUC (IOTA PRODUCTION)
Koproduktion: LOUISE PRODUCTIONS LAUSANNE
Ausstrahlung: RTBF &TV5MONDE
Farel-Preis des Internationalen Filmfestivals Ethik-Religion-Spiritualität
Der alle zwei Jahre im schweizerischen Neuchâtel veranstaltete Farel-Preis bewirbt sich um Dokumentationen und Erklärfilme – kurze Erklärvideos –, die sich mit existenziellen und spirituellen Fragen, religiösen Fragen sowie zeitgenössischen ethischen Herausforderungen befassen. Das Festival ermöglicht es auch Fachleuten, Fachleuten oder Nicht-Spezialisten dieser Themen, sich zu treffen und ihre Erfahrungen auszutauschen.
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