Während einer humanitären Reise nach Vietnam wurde Laeticia Hallyday wegen einer Niereninfektion dringend ins Krankenhaus eingeliefert. Wir erklären es Ihnen.
Geschrieben am 19.11.2024aktualisiert am 19.11.2024
Ein schöner Schreck. An diesem Montag, dem 11. November, befand sich Laeticia Hallyday im Krankenhaus in Ho-Chi-Minh-Stadt, während sie sich auf einer humanitären Reise nach Vietnam befand. Laut der Zeitschrift Näherdie die Informationen enthüllt, litt Johnny Hallydays Witwe an Pyelonephritis.
Laut der Krankenversicherungsplattform Ameli.fr handelt es sich hierbei um eine Infektion der Niere.
Nach Angaben des jetzt behandelten Magazins hat Laeticia Hallyday jedoch ihre Verpflichtungen wieder aufgenommen.
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Was sind die Symptome einer Pyelonephritis?
Laut Ameli.fr treten nach einer häufigen, aber oft diskreten Episode einer Harnwegsinfektion oder Blasenentzündung (Harnbrennen, häufiger Harndrang usw.) plötzlich die Symptome einer Niereninfektion auf:
– Fieber über 38,5 °C, Schüttelfrost, allgemeines Unwohlsein;
– Schmerzen im Lendenbereich (Fossa lumbalis) und/oder im Bauchbereich, meist einseitig. Sie können spontan auftreten oder beim Abtasten durch den Arzt auftreten. Sie können unter den Rippen ausstrahlen oder bis zum Schambein reichen;
– Verdauungsstörungen mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen.
Bei Symptomen, die auf eine akute Pyelonephritis hindeuten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, rät die Krankenkasse.
Die Diagnose einer Niereninfektion wird durch eine zytobakteriologische Untersuchung des Urins bestätigt. In bestimmten Fällen sind auch eine Blutuntersuchung, eine Nierenultraschalluntersuchung und ein Uroscan hilfreich, um die Diagnose zu bestätigen.
Pyelonephritis wird mit Antibiotika-Tabletten behandelt, die gezielt auf den im Urin gefundenen Keim abzielen. Wird die Pyelonephritis nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu einer generalisierten Infektion (Sepsis) oder einem renalen oder perirenalen Abszess kommen.
Bei schweren Verlaufsformen, bei Risiko (z. B. bei älteren Diabetikern), bei ungünstiger Entwicklung trotz Behandlung nach 48 bis 72 Stunden oder bei einem operativ zu beseitigenden Hindernis ist ein Krankenhausaufenthalt erforderlich.
Tatsächlich kann eine Operation erforderlich sein, wenn ein Nierenstein vorhanden ist, der den Urindurchgang blockiert. Mediziner sprechen dann von einer obstruktiven Pyelonephritis. Dies kann sehr schwerwiegend sein und erfordert eine Notfallurindrainage, da durch die Retention von eitrigem Urin die Gefahr besteht, dass die Niere zerstört wird und eine Septikämie, also eine generalisierte Infektion, die tödlich sein kann, verursacht wird.
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