Am 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte. Es ist 35 Jahre her, dass die UN-Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedet wurde. Die Schweiz hat es 1997 ratifiziert. Und am Mittwoch machen die Kinos des Jurabogens mobil: Sie organisieren einen besonderen Kinotag. Cinemont, Cinevital und Cinepel bieten Vorführungen, aber auch runde Tische an, um Bevölkerung, Politik, Justiz und Polizei zum Mitmachen einzuladen. Ziel sei es, „Licht auf die Situation der Kinderrechte zu werfen und einen besseren Schutz zu fordern“, erklärte Daniela Schnegg, Initiatorin des Projekts, in „La Matinale“. Dieser Tag steht im Mittelpunkt der Gewaltprävention, aber auch „einer Reflexion über eine bessere Unterstützung für Opfer häuslicher und sexueller Gewalt“. Daniela Schnegg erinnert daran, dass Missbrauch im Kindesalter „Konsequenzen im Erwachsenenalter hat“. Der Initiator des Tages der Kinderrechte im Kino bedauert, dass das Thema immer noch zu tabuisiert sei. „Es ist wichtig, darüber zu reden, wir sollten es zur obersten Priorität machen und nicht sagen, dass wir Zeit haben!“ »
Dieser internationale Tag der Kinderrechte im Kino findet in drei Etappen statt: einer Vorführung für Jugendliche am Vormittag, einem Nachmittag für Familien und einem Abend für Erwachsene. Das vollständige Programm finden Sie hier. /lgn
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