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Paris. Philharmonie – Amphitheater der Cité de la Musique. 22.11.2024. Werke von Anne-Madeleine Guesdon de Presles (1687–17), Élisabeth-Louise Papavoine (ca. 1720–1793), Mademoiselle Laurant (geb. 1690), Élisabeth Jacquet de La Guerre (1665–1729), Anne oder Marguerite Bocquet (?-nach 1660), Françoise-Charlotte de Ménetou (1679–1745), Madame de La Chaussée (geb. 1712), Mademoiselle Duval (ca. 1718–ca. 1775), Marie-Christine Fumeron (1720–1756), Mademoiselle Laurant (geb. 1690), Madame Talon (geb . 1695), Mademoiselle Duval (ca. 1718-ca 1775). Sophie de Bardonecchia, Violine; Lucile Boulanger, Viola da Gamba; Justin Taylor, Cembalo
Begleitend zur Veröffentlichung seines Albums BestimmungDie Geigerin Sophie de Bardonnèche wird zusammen mit Lucile Boulanger und Justin Taylor von der Philharmonie de Paris zu einer neuen Reihe von Musikkonzerten im Musikmuseum begrüßt.
Das Spiel von Sophie de Bardonecchi wird der Affektvielfalt dieser Werksammlung gerecht. A Sarabande kann bei Jacquet de La Guerre sehr sanft oder bei Mademoiselle Duval voller Fleisch sein. Die Achtelnoten sind subtil ungleichmäßig, die Verzierungen dezent; Die Geigerin scheint ihre Bemühungen auf die Variation der Register zu konzentrieren, auf die Suche nach dem richtigen Ton und Ausdruck. Der Klang ist hervorragend, nie übertrieben, nie mangelt es an Unterstützung. Sophie de Bardonnèche, die im Le Consort-Ensemble vielleicht ein wenig im Schatten von Théotime Langlois de Swarte gestanden hatte, offenbart sich mit diesem Programm voll und ganz.
Seine beiden Komplizen begleiten ihn nicht nur. Lucile Boulanger an der Gambe, solide und einfühlsam, hat sehr schöne Momente des Dialogs mit der Violine, wie in derArie einer Sonate in a-Moll von Élisabeth Jacquet de La Guerre, deren Stücke für Violine und mit einer obligaten Gambenstimme geschrieben sind. Justin Taylor gibt sich auf dem großartigen Ruckers/Taskin aus dem Musikmuseum (wir hatten es hier bereits auf einem anderen historischen und außergewöhnlichen Cembalo gehört) nicht mit einem billigen Continuo zufrieden. Ohne das Licht zu rauben, ist es eine geschmackvolle Einrichtung und trägt dazu bei, diesen vergessenen Musikstücken Glanz zu verleihen.
Ein Bedauern besteht jedoch darin, dass die Sonaten von Élisabeth Jacquet aus La Guerre gestrichen wurden (auch wenn sie nicht auf der CD enthalten sind), da das Konzert kaum anderthalb Stunden dauerte. Angesichts der Qualität der Musik und der Interpreten erscheint es sicherlich zu kurz.
Bildnachweis: Sophie de Bardonecchia © Thomas Gogny
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Paris. Philharmonie – Amphitheater der Cité de la Musique. 22.11.2024. Werke von Anne-Madeleine Guesdon de Presles (1687–17), Élisabeth-Louise Papavoine (ca. 1720–1793), Mademoiselle Laurant (geb. 1690), Élisabeth Jacquet de La Guerre (1665–1729), Anne oder Marguerite Bocquet (?-nach 1660), Françoise-Charlotte de Ménetou (1679–1745), Madame de La Chaussée (geb. 1712), Mademoiselle Duval (ca. 1718–ca. 1775), Marie-Christine Fumeron (1720–1756), Mademoiselle Laurant (geb. 1690), Madame Talon (geb . 1695), Mademoiselle Duval (ca. 1718-ca 1775). Sophie de Bardonecchia, Violine; Lucile Boulanger, Viola da Gamba; Justin Taylor, Cembalo
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