In sozialen Netzwerken erfreuen sich Trends rund um die Arbeitswelt immer größerer Beliebtheit. Mit den Hashtags #OfficeLife, #OfficeTok oder sogar #CorporateTok auf TikTok teilen junge Arbeitnehmer der Generation Z (die in den 2000er Jahren geboren wurden) ihre Liebe zu einem alltäglichen und routinemäßigen Unternehmensleben, Berichten zufolge Radio Frankreich.
Unter ihnen hat der Amerikaner Connor Hubbard, alias Hubs Life, inzwischen 1,2 Millionen Abonnenten auf Instagram. Er war es, der die Bewegung „Normalize the Norm“ ins Leben rief, indem er seinen Tagesablauf in sozialen Netzwerken teilte. Die sich wiederholenden und uninteressanten Videos werden von Internetnutzern als „zutiefst beruhigend“ beschrieben.
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Weit entfernt vom üblichen Trend der sozialen Netzwerke, der uns dazu einlädt, von einem unzugänglichen Anderswo zu träumen, verbindet uns dieser neue Trend wieder mit einem konkreten und greifbaren Alltag. Doch wenn junge Mitarbeiter in einem ruhigen und geordneten Büroalltag ihr Glück finden, sind sie nicht unbedingt motiviert, sich beruflich zu engagieren und die Karriereleiter zu erklimmen.
Die Generation Z befindet sich daher heute in einer globalen Ablehnung verantwortungsvoller Positionen. Eine kürzlich von einem Personalvermittlungsunternehmen durchgeführte Studie zeigt, dass 52 % der jungen Arbeitnehmer keine Führungskraft werden wollen. Dieses „Unbossing“ genannte Phänomen wird mit der Angst vor Druck, Konfliktbewältigung und der Ablehnung anstrengender Jobs erklärt.
Beachten Sie, dass die neue Generation mehrere andere Arbeitsweisen bevorzugen würde Hauptstadt : Telearbeit, flexible Arbeitszeiten, klare und wenig variable Aufgaben. Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist heute für junge Menschen von entscheidender Bedeutung, da ihre körperliche und geistige Gesundheit Vorrang vor ihrer Karriere hat.
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