Da es auf dem Parkplatz keinen Platz gibt, parken kleine Wohnwagen ruhig auf den Planen. Schließlich „weise“ … Sie vermitteln so viele Hoffnungen auf einen Aufbruch, auf Reisen, auf kleine innere Freuden, die durch ihre Farben vermittelt werden, und auf neue Abenteuer, die durch die Lebendigkeit ihrer Zeilen versprochen werden, dass man sich kaum vorstellen kann, dass sie wirklich weise sind … Sie tragen die Marke Franc Volo. Einer von ihnen platzierte seine Räder sogar an den Wänden des Zentralkrankenhauses, dem rollenden Herzen eines retrospektiven Freskos seiner Arbeit.
Doch zur Eröffnung seines Ateliers plante der Künstler, sie in einem kleinen Format unterzubringen. Dafür gibt es keine Enge mehr: Auch hier können wir ihre wandernden Wünsche spüren. So reduziert bieten sie jedoch an, für ein moderates und daher erschwingliches Budget die Träume ihrer nächsten Besitzer zu übernehmen. Ganz im Sinne von P’tit Baz’Art.
Tatsächlich war Franc Volo einer der Mitbegründer des Weihnachtsmarktes für verstorbene Künstler, der die Veranstaltung zwanzig Jahre lang jedes Jahr in Nancy ins Leben rief.
Simpering-Giraffe
Aber heute gibt es P’tit Baz’Art nicht mehr. Um den Geisteszustand aufrechtzuerhalten und seinen Karawanen (aber auch seinen Mobs und Deudeuches) die Möglichkeit zu geben, mit einem hübschen Bolduc unter dem Baum zu bleiben, beschloss Franc dieses Jahr, seine Werkstatt ausnahmsweise an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden im Voraus zu öffnen der Feierlichkeiten. Und ihn in einen Mini-Künstlermarkt zu verwandeln. Sein Name? „Nöwell-Ausstellung im Atel“
Dafür sorgte sie für Bestärkung: „Künstlerfreunde, die den gleichen Geisteszustand teilen.“ »
P’tit Baz’Art ist ein zwangsläufig ausgefallener Geist und hat uns tatsächlich daran gewöhnt. So werden sich Valérie Ceruttis seltsame Vögel auf diesen Wänden niederlassen, halb Vögel, halb Dinosaurier, deren Körper aus dem Altmetall alter Feuerlöscher geschnitzt sind, deren Köpfe jedoch aus umgestürzten Holzstücken geformt sind, die im Unterholz gefunden wurden. Ausdrucksstärker werden wir kaum.
Auch die Skulpturen von Meusien Jean Bergeron spielen mit dem Identitätsproblem, indem sie sich für den Anthropomorphismus entscheiden: Halb Mensch, halb Tier, seine Werke wirken fast wie eine Fabel. Wo wir entdecken, dass der Steinbock die Jacke sehr elegant trägt und die Giraffe ohne Komplexe im Minirock amüsiert!
Mit kleinen Zwiebeln
Mit Pasteur Piques haben wir alle Möglichkeiten, mit Worten zu spielen. Als in der Altstadt ansässiger Tätowierer versteht er es auch, mit fröhlichem und scharfem Humor Papier zu kratzen.
Zum Team gehören auch Gary Lemeire, Graffiti-Maler, sowie Guix, Maler und Bildhauer, der den Objektteilen, die wir so schnell wegwerfen, schnell Seele und Körper verleiht. Abschließend ist zur Abrundung der Begrüßung noch eine DJ-Atmosphäre mit kleinen Zwiebeln… von Nöwell geplant.
In Francs Werkstatt (ein Baz’art für sich!) warten bereits die Wohnwagen, aber auch die Liebhaber, die Volo am Herzen liegen, die Majorelle-Villen mit ihren unreinen Linien, seine Kollektionen „Peaceful“ und andere. Und all diese kleinen Leute wollen einfach noch vor Jahresende zu anderen Horizonten stoßen!
Nöwell im Atel, 33 rue Isabey in Nancy, 7.-8. und 14.-15. Dezember, von 13.00 bis 19.00 Uhr. FREIER EINTRITT.
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