Stella Vangioni, auch bekannt als Miss Corsica, hinterließ am Samstagabend im Finale der Wahl zur Miss France 2025 einen bleibenden Eindruck. Eine Frage zum Klimawandel machte sie buchstäblich sprachlos.
Am Samstagabend wurde Miss Corsica mit einer wichtigen Frage von Micheline Beaurain, Miss France 1970, konfrontiert: „Wie würden Sie als Miss France Ihre Stimme nutzen, um die Franzosen für die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu sensibilisieren?“
Sichtlich überrascht blieb die junge Frau wie erstarrt: eine Haltung, die das Publikum zum Schmunzeln brachte. Jean-Pierre Foucault kommentierte so schelmisch wie eh und je: „Die Frage wird von der Öffentlichkeit geschätzt.“
Eine lange, peinliche Stille und ein paar zögernde Lächeln später sprach Miss Corsica schließlich: „Guten Abend, vielen Dank für diese Frage. Wissen Sie, wie bei vielen Dingen im Leben beginnt meiner Meinung nach alles mit der Bildung. Durch Bildung können wir jüngere Generationen für dieses Thema sensibilisieren, das so wichtig ist, weil wir nur einen Planeten haben. Bewahren wir es, wir sind nicht allein, danke.“
In einem Interview mit „Corse Matin“ kam Stella Vangioni auf diesen Moment zurück, der viral ging: „Es war nicht einfach, weil wir nicht über Politik reden dürfen. Ich wollte vereinfachende Ratschläge wie „Sorgfältig sortieren“ oder „Keine Fast Fashion kaufen“ vermeiden. Für mich beginnt alles mit Bildung.“
Trotz dieses Moments der Einsamkeit belegte Miss Corsica den 3. Platz im Wettbewerb, hinter Miss France 2025 Angélique Angarni-Filopon und Sabah Aïb, Miss Nord-Pas-de-Calais.
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